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Veranstaltung


17.11.2006 - 17.11.2006 | Dortmund

Spatenstich für den Neubau des ISAS - Institute for Analytical Sciences

"Näher ran" heißt es in nicht allzu ferner Zukunft für das ISAS - Institute for Analytical Sciences: näher an die Universität Dortmund und an die wissenschaftlichen Partner wie das Max-Planck-Institut und das BioMedizinZentrum, vor allem jedoch auch näher an die Studenten. Am 17. November erfolgt der Spatenstich für den Neubau des ISAS - Institute for Analytical Sciences auf dem Uni-Campus, dabei sein wird auch NRW-Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart.

Mit dabei: Ansprachen/Grußworte von (insgesamt circa 35 Minuten)
- Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes NRW
- Dr. Wolfgang Stöffler, Ministerialdirigent im Bundesministerium für Forschung und Bildung, Abteilung "Schlüsseltechnologien - Forschung für Innovationen"
- Udo Mager, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund
- Prof. Dr. Eberhard Becker, Rektor der Universität Dortmund
- Rolf Krähmer, Geschäftsführer des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW
Anschließend wird zu einem Imbiss ins BioMedizinZentrumDortmund (Otto-Hahn-Str. 15) eingeladen. Vertreter der Presse sind herzlich willkommen.

Neubau für das ISAS
"Näher ran" heißt es in nicht allzu ferner Zukunft für das ISAS - Institute for Analytical Sciences: näher an die Universität Dortmund und an die wissenschaftlichen Partner wie das Max-Planck-Institut und das BioMedizinZentrum, vor allem jedoch auch näher an die Studenten. Am 17. November erfolgt der Spatenstich für den Neubau des ISAS - Institute for Analytical Sciences auf dem Uni-Campus.

Anderthalb Jahre Bauzeit mit einer Bausumme von 7,8 Millionen Euro hat die Dortmunder Niederlassung des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW veranschlagt. Dann wird an der Otto-Hahn-Strasse auf einer Fläche von 2800 Quadratmetern ein u-förmiges, zweigeschossiges Gebäude stehen, das mit modernen Laboren ausgestattet ist. Als besonderen Blickfang sieht der Entwurf des Bochumer Architekturbüros Kemper, Steiner und Partner einen ellipsenförmigen Hörsaal neben dem Haupteingang vor, der auch als Seminarraum oder für Konferenzen genutzt werden kann. "Mit dem Neubau für das ISAS unterstützt der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW den Wandel Dortmunds zur Wissenschaftsstadt", betont BLB-Geschäftsführer Rolf Krähmer.

Das ISAS bekommt mit dem Neubau einen zweiten Standort in Dortmund. Noch ist nicht endgültig entschieden, welche Forschungsbereiche in den Neubau umziehen werden. "Da wir die Zusammenarbeit mit unseren künftigen Nachbarn noch intensivieren wollen, zum Beispiel mit
den Uni-Fachbereichen Bio- und Chemieingenieurwesen, Physik und Chemie, oder auch mit dem Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie", erläutert Andreas Manz, geschäftsführender Direktor des ISAS, "werden es schwerpunktmäßig eher diejenigen sein, die sich mit der Entwicklung von analytischen Methoden im Bereich Lebenswissenschaften befassen." Der andere Teil der circa 120-köpfigen Belegschaft wird weiterhin im jetzigen Gebäude in der Nähe der Westfalenhallen arbeiten.

Neben der Nachbarschaft zu den Kooperationspartnern und dem Bedarf an modern ausgestatteten Laboren, ist die räumliche Nähe zu den Studierenden das wichtigste Argument für den Neubau auf dem Uni-Campus. Denn nicht nur in der Forschung, auch in der Lehre arbeitet das ISAS mit der Dortmunder Hochschule zusammen. "Der wissenschaftliche Nachwuchs ist das größte Kapital der Forschung", so Andreas Manz, "für ihn sind wir im Moment durch die relativ große Entfernung noch nicht sonderlich attraktiv." Mindestens 20 Minuten benötigen die Studenten derzeit, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln von der Uni Dortmund zum ISAS zu kommen. Zeit, die sie sinnvoller verbringen könnten, zum Beispiel mit ihren Forschungen.

Die bessere Infrastruktur auf dem Campus bedeutet jedoch nicht nur für die Studierenden eine Erleichterung. "Wir arbeiten in vielen Projekten mit Wissenschaftlern der Universität zusammen, häufig in den gleichen Laboren oder anderen Einrichtungen wie dem Elektronenbeschleuniger DELTA", erklärt Manz, "durch die kürzeren Wege können wir alle unsere Arbeitszeit effizienter nutzen."

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

17.11.2006 14:00 - 16:00

Veranstaltungsort:

Grundstück an der Otto-Hahn-Strasse 6b
44227 Dortmund
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Biologie, Chemie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie

Arten:

Eintrag:

08.11.2006

Absender:

Uta Deinet

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event18742


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