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Veranstaltung


10.04.2007 - 10.04.2007 | Berlin

Keine demokratische Freiheit ohne Gleichheit

Das WZB lädt ein zu einem Vortrag mit Professor Julian Nida-Rümelin

Demokratische Freiheit lässt sich ohne Gleichheit nicht denken. Diese Gleichheit kann auch als deontologischer Egalitarismus bezeichnet werden. Die klassische Annahme, dass Freiheit und Gleichheit voneinander abhängige Werte oder Normen sind, die ihre Ursprünge in der politischen Moderne bzw. der Demokratie haben, wird zunehmend in Frage gestellt. Für Anti-Egalitaristen und Nicht-Egalitaristen stellt Gleichheit keinen Wert an sich dar. Im Vortrag wird argumentiert, dass eine solche Position innerhalb des normativen und konzeptuellen Rahmens der Demokratie nicht aufrecht zu erhalten ist.

Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin ist Inhaber des Lehrstuhls für Politische Theorie und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1993 bis 2003 war er Professor für Philosophie an der Universität Göttingen. Sein neuestes Buch "Demokratie und Wahrheit" erschien 2006 bei C.H.Beck.

Vortrag im Rahmen der Vorlesungsreihe des WZB "Lectures on Democracy"
Veranstalter: John Keane, Wolfgang Merkel

Hinweise zur Teilnahme:
U. A. wird gebeten bis zum 3. April 2007 an Karolina May-Chu: may-chu@wzb.eu, Fax: 030-25491-543.

Termin:

10.04.2007 18:00 - 21:00

Veranstaltungsort:

Reichpietschufer 50
10785 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht

Arten:

Eintrag:

22.02.2007

Absender:

Dr. Paul Stoop

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event19596


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