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Wissenschaft
29.03.2007 - 29.03.2007 | Braunschweig
Diese scheinen sich zur Zeit in Reibereien zwischen beiden Ländern zu erschöpfen. Ob EU-Verfassung, Ostseepipeline, Spötteleien in der "taz" auf Kosten der Zwillinge an der Spitze des polnischen Staates, Entschädigungsklagen der "Preußischen Treuhand", die Berliner Ausstellung "Erzwungene Wege" und das geplante "Zentrum gegen Vertreibungen" - es gibt kaum ein Thema, das von Journalisten beider Seiten nicht medienwirksam in Szene gesetzt wird. Das trägt dazu bei, dass die Emotionen hohe Wellen schlagen.
Hier kann ein unaufgeregter Blick in die Vergangenheit aufschlussreich sein. Es hat schon sehr viel schwierigere Situationen für Deutsche und Polen gegeben als die aktuellen Nachbarschaftsstreitigkeiten in Zeiten der EU-Osterweiterung - damals, als der raue Wind des Kalten Krieges nur ganz allmählich dem linden Lüftchen von Willy Brandts Ostpolitik weichen wollte. Immerhin machte diese allmähliche Klimaveränderung eine Annäherung deutscher und polnischer Wissenschaftler möglich. Die Ausstellung zeichnet zweisprachig und multimedial den oft steinigen und hindernisreichen Weg dieser einmaligen Beziehungsgeschichte nach.
Journalisten haben im Rahmen der Ausstellungseröffnung im Braunschweigischen Landesmuseum Gelegenheit zu Gesprächen mit Gesine Schwan.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenlos.
Termin:
29.03.2007 18:30 - 21:00
Veranstaltungsort:
Foyer des Braunschweigischen Landesmuseums, Burgplatz 1
38100 Braunschweig
Niedersachsen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht
Arten:
Eintrag:
04.03.2007
Absender:
Verena Radkau
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event19717
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