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Veranstaltung

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06.12.2007 - 06.12.2007 | Frankfurt am Main

Das Global Harmonisierte System (GHS) zur Einstufung und Kennzeichnung von chemischen Stoffen

Gegenwärtig können die gleichen Chemikalien in verschiedenen Staaten beziehungsweise Wirtschaftsräumen als unterschiedlich gefährlich eingestuft und / oder mit verschiedenen Gefahrensymbolen gekennzeichnet sein. Selbst innerhalb Europas kann die Kennzeichnung je nach Regelungsbereich unterschiedlich ausfallen. Die UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung (UNCED) hat im Jahre 1992 in Rio den Anstoß gegeben, ein global harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von gefährlichen Chemikalien - das GHS - zu entwik-keln. Derzeit bestehende Systeme, z.B. die in Europa geltende Kennzeichnung für Gefahrstoffe werden durch das GHS ersetzt.

Die allgemeinen Prinzipien des GHS und seine Implementierung durch eine EU-Verordnung sowie die Einstufung von Gesundheitsgefahren werden von Prof. Dr. Th. Gebel von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund vorgestellt. Dr. Cordula Wilrich von der BAM Bundesforschungsanstalt für Materialforschung und -prüfung in Berlin betrachtet das GHS und die Einstufung von physikalischen Gefahren. Dr. Juliane Koch vom Umweltbundesamt in Dessau stellt das GHS in seinen ökotoxikologischen Eigenschaften sowie seine generelle Konsequenz in nachgelagerten Rechtsbereichen vor. Die Veränderungen in der Kennzeichnung von Gefahrstoffen durch die Implementierung des GHS in der Europäischen Union bewertet Karin Merkl von der Merck KGaA in Darmstadt. Abschließend informiert Dr. H.-J. Uth vom Umweltbundesamt in Dessau über die Konsequenzen des GHS in nachgelagerten Rechtsbereichen, insbesondere in der Störfallverordnung. Das Kolloquium wird von Prof. Dr. Th. Schendler, BAM Berlin, moderiert.

Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenfrei, vorherige Anmeldung erwünscht.
Anmeldung unter:
www.dechema.de/kolloquien
Telefon: 069-7564-267
Telefax: 069-7564-272

Termin:

06.12.2007 15:00 - 18:00

Veranstaltungsort:

Theodor-Heuss-Allee 25
DECHEMA-Haus
60486 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Studierende, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

kolloquien@dechema.de

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Biologie, Chemie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften

Arten:

Eintrag:

10.09.2007

Absender:

Dr. Christine Dillmann

Abteilung:

Öffentlichkeitsarbeit

DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event21294

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