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Wissenschaft
14.11.2007 - 14.11.2007 | Saarbrücken
Seit der Eroberung Roms durch die Goten im Jahr 410 n. Chr. fürchteten die Menschen, das Ende der Welt sei gekommen. Man fragte sich, warum das für ewig gehaltene Römische Reich nun vom Untergang bedroht war. Tatsächlich war ein Jahrhundert später vom Weltreich der Römer nicht mehr viel übrig. Zur Erklärung dieses für die europäische Geschichte grundlegenden Vorgangs, mit dem aus heutiger Sicht die Antike endete und das Mittelalter begann, haben die Historiker Hunderte von möglichen Faktoren benannt. Der Vortrag wird die historische Entwicklung nachzeichnen und zeigen, wie sich innen- und außenpolitische Probleme zu einer Krise verdichtet haben, die von den römischen Kaisern nicht bewältigt werden konnte.
Im Rahmen der Vortragsreihe "Krise und Aufbruch in der Geschichte Europas" referieren Saarbrücker Professoren verschiedener Fachrichtungen jede Woche bis zum 20. Februar 2008 über wichtige Stationen in der politischen Entwicklung auf dem europäischen Kontinent von der Antike bis zur Gegenwart. Die Vortragsreihe ist eine Kooperation des Instituts für Europäische Geschichte an der Universität des Saarlandes und der VHS Stadtverband Saarbrücken. Die Vorträge finden jeweils mittwochs um 18.15 Uhr im Großen Hörsaal der VHS am Saarbrücker Schloss statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Kontakt und Informationen:
Carsten Geimer, M.A.
Historisches Institut der Universität des Saarlandes
Telefon: 0681 / 302-3373 (Di.-Do. 9-16 Uhr)
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
14.11.2007 ab 18:15
Veranstaltungsort:
VHS Stadtverband Saarbrücken
Am Schlossplatz
66119 Saarbrücken
Saarland
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie
Arten:
Eintrag:
08.11.2007
Absender:
Saar - Uni - Presseteam
Abteilung:
Presse- und Informationszentrum
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event21923
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