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Veranstaltung


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10.04.2008 - 10.04.2008 | Kassel

Laser-Gewebe - Wechselwirkungen am Beispiel der Augenchirurgie

Vortragsreihe Medizin und Physik
Am 10. April startet die Universität Kassel in Kooperation mit dem Klinikum Kassel eine Vortragsreihe zum Thema "Physik und Medizin". Experten berichten über aktuelle Forschung in der Physik und deren medizinische Anwendungsmöglichkeiten.

Der Grenzbereich zwischen den Naturwissenschaften und der Medizin birgt sehr viel Potential für die Diagnose und Behandlung von Krankheiten, etwa bei Krebstherapie oder in der Augenchirurgie. Am 10. April startet die Universität Kassel in Kooperation mit dem Klinikum Kassel eine Vortragsreihe zum Thema "Physik und Medizin". Experten berichten über aktuelle Forschung in der Physik und deren medizinische Anwendungsmöglichkeiten. Der Kasseler Hochschulbund e. V. unterstützt diese Veranstaltung in der Tradition der früheren naturwissenschaftlich-medizinischen Gesellschaft, welche heute Teil des Hochschulbundes ist. Ziel der Vortragsreihe ist es, die Öffentlichkeit sowohl über neue Entwicklungen in der Zusammenarbeit von Naturwissenschaftlern und Medizinern zu informieren, aber auch die daraus resultierende Möglichkeiten und Risiken darzustellen. Die Vortragsreihe ist Teil des diesjährigen Veranstaltungsschwerpunkts der Universität, des 'Jahr der Mathematik und Naturwissenschaften'.

Die Reihe beginnt am 10. April mit einem Vortrag von Prof. Dr. Alfred Vogel vom Institut für Biomedizinische Optik der Universität Lübeck. Er berichtet über die Wechselwirkungen zwischen Laser und dem bestrahlten Gewebe am Beispiel der Augenchirurgie. Das Thema des Beitrags am 24. April von Prof. Dr. Gerhard Kraft, Leiter der Abteilung Biophysik der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt, heißt "Schwerionen-Therapie". Schwerionen sind Ionen mit besonders großer Masse, die bei einer Kollision enorme Energie freisetzen. Mit solchen Ionenstrahlen lassen sich inoperable Tumore sehr effektiv behandeln.

Prof. Dr. Stefan W. Hell, Direktor der Abteilung NanoBiophotonik des Max-Planck-Institus für biophysikalische Chemie in Göttingen, referiert am 15. Mai über das Thema "Mikroskopie unterhalb der Belastungsgrenze". Er und sein Team haben die Grenze der Leistungsfähigkeit von Mikroskopen durchbrochen, wodurch winzige Objekte im Nano-Bereich sichtbar gemacht werden können. Die Vortragsreihe endet schließlich am 5. Juni mit dem Beitrag von Dipl.-Ing. David Stifter von der Forschungsabteilung Berührungslose Sensorik der Upper Austrian Research GmbH in Linz. Er referiert über die optische Kohärenz-Tomographie, ein Verfahren, mit dem hochauflösende 3-D-Tomographiebilder erstellt werden können.

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

10.04.2008 18:30 - 20:00

Veranstaltungsort:

Heinrich-Plett-Str. 40
Physik-Hörsaal 298
34134 Kassel
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie

Arten:

Eintrag:

05.03.2008

Absender:

Ingrid Hildebrand

Abteilung:

Abt. Kommunikation und Internationales

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event22936


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