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Wissenschaft
19.09.2008 - 19.09.2008 | Berlin
Das Königreich Preußen als machtpolitisches Gegengewicht zu Metternichs Österreich und Berlin als eine der deutschen Hauptstädte der Wissenschaften standen für Johann Friedrich Cotta vor allem seit dem Wiener Kongress im Mittelpunkt seiner publizistisch-verlegerischen und politischen Geschäfte, bei denen er sich immer wieder auch der Brüder Humboldt bediente.
Einer der Autoren, für den sich Humboldt jahrelang bei Cotta eingesetzt hat, ist der Ostasienwissenschaftlicher Julius Heinrich Klaproth (1783-1835). Die komplizierten und komplexen Beziehungen zwischen Cotta, Klaproth und den Brüdern Humboldt werden im dritten Vortrag vorgestellt.
Vortragsprogramm:
15.00 Uhr
Ulrike Leitner
(Alexander von Humboldt-Forschungsstelle, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)
Alexander von Humboldts Beziehung zum Verlagshaus Cotta - Aus der Korrespondenz
- Kaffeepause -
16.00 Uhr
Bernhard Fischer
(Klassik Stiftung Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv)
Johann Friedrich Cotta und Berlin
16.30 Uhr
Ute Tintemann
(Wilhelm von Humboldt-Forschungsstelle, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)
Julius Heinrich Klaproth, Cotta und die Brüder Humboldt
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termin:
19.09.2008 15:00 - 18:00
Veranstaltungsort:
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Einstein-Saal
Jägerstraße 22/23
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
Arten:
Eintrag:
05.09.2008
Absender:
Gisela Lerch
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event24509
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