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Wissenschaft
28.11.2008 - 29.11.2008 | Jena
Wenn es um die Bearbeitung und Lösung der durch gesellschaftlichen Wandel und ungleiche Teilhabechancen hervorgerufenen sozialen Probleme geht, ist der Ruf aus Politik und Öffentlichkeit nach Abhilfe und kurzfristiger Befriedung durch die Soziale Arbeit meist sehr laut. Unverhältnismäßig viel kleiner ist jedoch die Bereitschaft, die Stimmen der professionellen und wissenschaftlichen Akteure sowie der Betroffenen selbst zu hören und in Konzepte einer nachhaltigen, sozialen Politik einzubeziehen, die diesen Namen auch verdient.
Auf der Jenaer Fachtagung soll es darum gehen, wie die Soziale Arbeit ihre fachlichen Potentiale stärker einbringen und ihre Kompetenz bei der Gestaltung und Weiterentwicklung des Sozialstaates nutzen und ausbauen kann. Wir wollen darüber sprechen, wie es trotz anhaltenden ökonomischen Drucks auf die öffentlichen Haushalte gelingen sollte, an dem Projekt einer sozial gerechten und menschenwürdigen sozialen Politik und Praxis festzuhalten und sich dafür wieder mehr Gehör bei den Bürgern und in der Politik zu verschaffen.
Termin und Ort:
28. November bis 29. November 2008
Fachhochschule Jena, Carl-Zeiss-Promenade 2
Kontakt:
Prof. Dr. Michael Opielka
Tel.: 03641/205 816
E-Mail: michael.opielka@fh-jena.de
Hinweise zur Teilnahme:
Tagungsgebühr
Termin:
28.11.2008 - 29.11.2008
Veranstaltungsort:
Fachhochschule Jena
Carl-Zeiss-Promenade 2
07745 Jena
Thüringen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Politik
Arten:
Eintrag:
24.09.2008
Absender:
Sigrid Neef
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event24694
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