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Wissenschaft
06.11.2008 - 06.11.2008 | Berlin
Der erste Redner der Reihe ist Gisbert Wüstholz, Jahrgang 1948, Zahlentheoretiker und Kenner der algebraischen Geometrie. Er hat in Freiburg Mathematik und Physik studiert, 1977 über simultane Approximation promoviert und sich 1983 in Wuppertal habilitiert. Nach einem zweijährigen Aufenthalt am Max-Planck-Institut für Mathematik in Bonn wurde er 1985 nach Wuppertal berufen. Seit 1987 ist er Professor für Mathematik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.
Mathematik wird oft mit bildender Kunst, Architektur und Musik in Verbindung gebracht. Prominente Beispiele für die Symbiose zwischen Mathematik und Kunst sind Bach, Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer, in der Moderne Bela Bartok. Gleichwohl fällt es schwer zu beschreiben, was beide verbindet: Fast per definitionem sind Kunst und Ästhetik eng verwoben. Aber kann man auch in der Mathematik von Ästhetik sprechen? Was verbirgt sich hinter der Ästhetik der Einfachheit, wo doch Einfachheit und Mathematik landläufig als gegensätzlich empfunden werden?
Einführung:
Günter Stock
Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Eine Veranstaltung im Rahmen des Jahres der Mathematik 2008 (http://www.jahr-der-mathematik.de).
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Termin:
06.11.2008 18:30 - 21:00
Veranstaltungsort:
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt
Einstein-Saal
Jägerstraße 22/23
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Mathematik
Arten:
Eintrag:
21.10.2008
Absender:
Gisela Lerch
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event25039
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