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Wissenschaft
26.02.2009 - 26.02.2009 | Siebeldingen
Im Zusammenhang mit dem Zwang zum Wachstum durch schrumpfende Erlöse wird der Produktionsfaktor Arbeit immer mehr zum limitierenden Element im Weinbau. Prof. Dr. Schwarz referiert am 26.2.2009 über die Möglichkeit, wie automatische Dokumentationssysteme zur Erfassung aller Arbeitsschritte im Weinbau alle heutigen gesetzlichen wie qualitativen Anforderungen bei gleichzeitiger Arbeitsentlastung des Betriebsleiters erfüllen können. Hinzu kommen vielfältige Möglichkeiten der Auswertung bis hin zu der Berechnung der Vollkosten einer einzelnen Flasche Wein.
Hintergrund: Die nationalen, europäischen und internationalen Gesetze, die den Weinbau und die Weinerzeugung betreffen, stellen neben der ökonomischen Effizienz und der ökologischen Präzision die wichtigsten Führungsgrößen für heutige Betriebe dar. Um die Vorgaben mit der nötigen Sorgfalt auf Dauer umzusetzen, sind elektronische Hilfsmittel unabdingbar. Auch der Handel verlangt nach immer aufwändigeren Systemen für die Qualitätssicherung und die Dokumentation. Die von Abnehmern und Gesetzgeber geforderte Rückverfolgbarkeit in der Lebensmittelproduktion stellt eine große Herausforderung für die Produzenten dar. So erfordert z. B. die ordnungsgemäße Dokumentation aller Produktionsschritte im durchschnittlichen Landwirtschaftsbetrieb bis zu 10 % der Akh pro Jahr.
Hinweise zur Teilnahme:
Unkostenbeitrag für Weinprobe: 3 Euro/Person
Termin:
26.02.2009 19:30 - 21:30
Veranstaltungsort:
Tagungsge¬bäude des JKI-Instituts für Rebenzüchtung Geilweilerhof, Siebeldingen
76833 Siebeldingen
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Tier / Land / Forst
Arten:
Eintrag:
12.02.2009
Absender:
Dr. Gerlinde Nachtigall
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event26258
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