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Veranstaltung

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16.09.2009 - 18.09.2009 | Aachen

43. Metallographie-Tagung 2009

Die RWTH Aachen ist ein traditionsreicher und moderner universitärer Standort für die Materialwissenschaft und Werkstofftechnik. Seit vielen Jahren besteht eine aktive und kooperative Zusammenarbeit von Vertretern der verschiedenen Werkstoffklassen. Wissenschaftler unterschiedlicher Fachdisziplinen der RWTH Aachen, ergänzt um Kollegen aus dem Forschungszentrum Jülich, arbeiten seit dem Jahr 1988 im Werkstoff-Forum eng zusammen, um interdisziplinäre Aktivitäten zu bündeln und neue Forschungsthemen aufzugreifen. Seit 2004 betreiben zudem das Forschungszentrum Jülich und die RWTH Aachen mit dem Ernst Ruska-Centrum das erste nationale Nutzerzentrum für höchstauflösende Elektronenmikroskopie. Eine weitere traditionelle Zusammenarbeit findet seit ebenfalls über 20 Jahren im Rahmen des Arbeitskreises Metallographie Aachen (AMA) statt. Hier treffen sich Mitglieder aus Firmen, Instituten der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich regelmäßig, um sich zu informieren und weiterzubilden sowie die gegenseitige Nutzung des Maschinenparks zu ermöglichen.

Unter dem Begriff der Materialographie werden alle Methoden zur Gefüge- und Strukturuntersuchung der verschiedenen Werkstoffklassen bis hin zu den beeindruckenden Möglichkeiten der atomar auflösenden Elektronenmikroskopie und -spektroskopie zusammengefasst. Die optischen Verfahren werden durch eine moderne Analytik sowie zunehmend von effizienter Auswerte-Software und Computersteuerung unterstützt. Die automatisierte Bildanalyse, die dreidimensionale Gefügedarstellung und die Nutzung von Datenbanken sind nur einige Beispiele. Für zahlreiche materialografische Untersuchungen und Prüfungen besteht zusätzlich die Anforderung qualitative und quantitative Angaben über die Korrelation zwischen Gefüge und Eigenschaften zu erhalten. Ihre große Bedeutung zieht die Materialographie nicht zuletzt daraus, dass die Entwicklung und Anwendung neuer Werkstoffe als eine der Schlüsseltechnologien der nächsten Jahrzehnte, insbesondere in den Feldern Energie-, Fertigungs- und Verfahrenstechnik, angesehen wird.

Die Tagung wendet sich an Damen und Herren aus allen Bereichen der Materialographie. Der Bogen umspannt daher effiziente praktische Methoden in der alltäglichen Arbeit ebenso wie hochspezifische Lösungen für Sonderwerkstoffe, die Anwendung modernste Analysemethoden und -geräte in wissenschaftlichen Instituten oder den Einsatz von Standardausstattungen in technischen Labors. Die Tagung findet im Herzen der Universitätsstadt Aachen statt. Das fachliche Programm wird ergänzt durch Firmenbesichtigungen im industriellen Umfeld sowie der Möglichkeit, die traditionsreiche Kaiserstadt näher kennen zu lernen.

Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr:

- Teilnehmer Universität EUR 570,-
- Teilnehmer Industrie EUR 675,-
- Teilnehmer im Ruhestand
(ohne Tagungsband) EUR 230,-
- Studentische Teilnehmer bis
28 Jahre (ohne Tagungsband) EUR 180,-

Teilnahmegebühr für Mitglieder von: DGM, VDEh, DKG, EHÖ, DVM

- Mitglieder Universität EUR 525,-
- Mitglieder Industrie EUR 615,-

In der Teilnahmegebühr sind enthalten (wenn nicht anders ausgewiesen):

- Teilnahme an der Tagung
- Tagungsband
- Pausengetränke
- ein Mittagessen
- Begrüßungsabend
- Gesellschaftsabend

Termin:

16.09.2009 - 18.09.2009

Veranstaltungsort:

Eurogress Aachen
52062 Aachen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Studierende, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

np@dgm.de

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Chemie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften

Arten:

Eintrag:

11.03.2009

Absender:

Petra von der Bey

Abteilung:

Pressereferat

Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V.

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event26567

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