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08.06.2009 - 08.06.2009 | Greifswald
1864 verhängten die Behörden des Russischen Reiches ein Druckverbot für Bücher in lateinischen Lettern. Dieses Verbot richtete sich gegen die Aufständischen in Litauen und Polen. Beide Länder gehörten damals zum Russischen Reich. Das Verbot hatte weitreichende Folgen für das kulturelle Leben, auf die der Vortrag näher eingehen will. Eine Folge war zum Beispiel, dass man Litauisch sprachige Bücher in Ostpreußen drucken ließ und über die Grenze nach Russisch-Litauen schmuggelte. Eine andere, dass man eine Untergrundzeitschrift initiierte, die heute als Grundpfeiler des nationalen Erwachens der Litauer gilt.
Universität im Rathaus
Montag, 8. Juni 2009, 17.00 Uhr
Bürgerschaftssaal des Rathauses Greifswald
Hinweise zur Teilnahme:
Ansprechpartner für Rückfragen
Prof. Dr. Stephan Kessler
Institut für Fremdsprachliche Philologien, Baltistik
Domstraße 9/10, 17489 Greifswald
Telefon 03834 86-3200
Telefax 03834 86-3203
Termin:
08.06.2009 ab 17:00
Veranstaltungsort:
Veranstaltungssaal in der Kapelle St. Spiritus
Lange Straße 49/51
17489 Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Sprache / Literatur
Arten:
Eintrag:
08.04.2009
Absender:
Sabine Köditz
Abteilung:
Presse- und Informationsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event26923
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