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Veranstaltung


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20.05.2009 - 20.05.2009 | Frankfurt am Main

Frankfurt gegen den Krebs: Wie Ärzte durch neue Formen der Kooperation Tumoren den Garaus machen

Die Frankfurter Klinikallianz lädt zu ihrer aktuellen Informationsveranstaltung:
Individualisierte Onkologie: Eine interdisziplinäre, sektorübergreifende Aufgabe

Die Behandlung von Krebspatienten ist im Wandel. Multimodale und zunehmend individualisierte Behandlungskonzepte erfordern eine enge Zusammenarbeit verschiedenster Disziplinen in allen Sektoren des Gesundheitswesens, vom Hausarzt und Onkologen in der Praxis über Häuser der verschiedenen Versorgungsebenen bis zum Universitätsklinikum. Eine besondere Verantwortung liegt dabei darin, die Flut neuer Ideen und Medikamente die uns die Grundlagenforschung zunehmend beschert, in der Klinik zu evaluieren und weiter zu entwickeln.

Die Häuser der Frankfurter Klinikallianz haben sich dieser modernen, patientenorientierten und forschungsnahen Medizin verpflichtet. Sie kooperieren eng unter anderem im unlängst in Frankfurt gegründeten Universitären Centrum für Tumorerkrankungen, dessen interdisziplinäre und sektorübergreifende Arbeitsweise in der Fortbildung vorgestellt und dessen Partnerschaftsmodell Ärzten und Interessierten erläutert werden soll.

Zu Beginn der Veranstaltung wird PD Dr. Karim A. Gawad, Chefarzt der chirurgischen Abteilung im Hospital zum heiligen Geist, aktuelle Behandlungskonzepte von Weichteilsarkomen vorstellen und aufzeigen, wie wichtig hier interdisziplinäre Ansätze sind. Prof. Dr. Elke Jäger, Chefärztin der Klinik für Onkologie und Hämatologie am Krankenhaus Nordwest, wird darstellen, wieso nach Jahren vergeblichen Hoffens endlich ein Lichtstreif am Horizont aufscheint, der das geniale Konzept einer Impfung gegen Krebs in den Bereich des Möglichen rückt. Über die Indikation der adjuvanten systemischen Therapie des Mammakarzinoms wird Prof. Dr. Volker Möbus, Chefarzt der Frauenklinik an den Städtischen Kliniken Frankfurt am Main - Höchst, referieren.

Der Direktor der Medizinischen Klinik II, Hämatologie/Onkologie des Klinikums der J.W. Goethe-Universität, Prof. Dr. Hubert Serve, wird schließlich die neusten Entwicklungen molekular zielgerichteter Onkologietherapien unter dem Aspekt der Rationalität und Ressourcenschonung darstellen.

Die verschiedenen Vorträge richten sich an alle interessierten Ärzte, an Patientenorganisationen und die interessierte Öffentlichkeit. Die Frankfurter Klinikallianz und ihr aktueller Sprecher, Prof. Dr. Thomas J. Vogl, würden sich freuen, alle Interessierten zur Veranstaltung "Individualisierte Onkologie: Eine interdisziplinäre, sektorübergreifende Aufgabe" begrüßen zu dürfen. "Wir stehen am Anfang einer stürmischen Entwicklung die uns - vom niedergelassenen Hausarzt über den Krankenhausarzt bis zum Universitätsprofessor - eine hohe Verantwortung überträgt", erläutert Prof. Dr. Hubert Serve.

Hinweise zur Teilnahme:
Die verschiedenen Vorträge richten sich an alle interessierten Ärzte, an Patientenorganisationen und die interessierte Öffentlichkeit.
Die Veranstaltung wird von der LÄKH mit drei Punkten bewertet.

Termin:

20.05.2009 18:30 - 20:30

Veranstaltungsort:

am: Mittwoch, 20. Mai 2009, 18:30 - ca. 20:30 Uhr
Ort: Casino des Campus Westend (Goethe-Universität)
Festsaal, Raum 823
Zugang via Lübecker Straße
Frankfurt
60590 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler, jedermann

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Medizin

Arten:

Eintrag:

07.05.2009

Absender:

Ricarda Wessinghage

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event27301


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