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07.04.2010 - 07.04.2010 | Berlin
Organtransplantationen gehören zu den herausragenden wissenschaftlichen Entwicklungen unserer Zeit. Nachdem die immunologischen und chirurgischen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Transplantation geschaffen worden sind, ist der Anspruch der Menschen stetig gestiegen. Durch den Mangel an Organspenden können aber längst nicht alle sinnvollen Transplantationen durchgeführt werden. Der anhaltende Organmangel zwingt dabei zur Akzeptanz von zum Teil auch vorgeschädigten Organen, zur Ausweitung der Lebendspende und zur Auswahl von besonders geeigneten Empfängern. Statt die körpereigene Abwehr gegenüber dem Spenderorgan zu unterdrücken, forschen Mediziner heute nach Verfahren, die das Immunsystem überlisten und Toleranz gegenüber dem transplantierten Organ erreichen.
Programm
Einführung und Moderation
Prof. Ulrich Frei
Organmangel durch steigenden Bedarf - Entwicklung der Leber- und Nierentransplantation
Prof. Peter Neuhaus
Organtransplantation und Immunsystem - Immunsuppression oder Toleranzinduktion?
Prof. Stefan Tullius
Diskussion
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
07.04.2010 19:00 - 21:00
Veranstaltungsort:
Langenbeck-Virchow-Haus
Luisenstraße 58/59
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Medizin
Arten:
Eintrag:
25.03.2010
Absender:
Kerstin Endele
Abteilung:
GB Unternehmenskommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event30733
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