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Veranstaltung


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29.07.2010 - 29.07.2010 | Berlin

Offshore Wind Electricity Grids

Der beginnende Ausbau der Offshore-Windparks ist das äußerlich sichtbare Zeichen, dass der Ausbau der Energienetze in eine neue Phase eintritt. Die umfangreiche Integration von Windenergie setzt nicht nur entsprechende Regelungskapazität in den Kraftwerken voraus, sondern auch eine neue Qualität und Quantität von Stromnetzen.

Nach einem einführenden Vortrag, der die Bedeutung und die Implikationen der Windenergie für den zukünftige Energieversorgung hervorhebt, widmet sich die Tagung den damit verbundenen Herausforderungen. Kernstück sind und werden die Transeuropäischen Energienetze (TEN-E), welche für einen europaweiten Spannungsausgleich sorgen und vor allem den im Meer erzeugten Strom zu den europäischen Verbrauchsschwerpunkten transportieren sollen.
Dazwischen steht der Netzanschluss des konkreten Windparks. Doch Windpark und Netzanschluss obliegen nur selten dem gleichen Investor. Wann also muss der Netzbetreiber tätig werden und einen (noch nicht bestehenden) Windpark an das Netz anschließen oder anders, was ist zuerst da: das Netz oder der Park?
Dem Netzausbau geht jedoch die Planung vor. Anders als bei Windanlagen auf dem Land (onshore) werden jedoch nicht einzelne Windräder an das Netz angeschlossen, sondern ganze Parks; die zu transportierenden Kapazitäten sind um ein vielfaches größer. Die geforderten Elektizitätsleitungen sind keine "Dorfstraßen", sondern "Stromautobahnen".
Es folgt ein rechtsvergleichender Vortrag. Probleme, die in anderen Ländern auftreten, können dies auch in Deutschland. Umgekehrt können hiesige Probleme in anderen Ländern längst gelöst sein. Der Blick in andere Rechtsordnungen erleichtert es, auch im Inland Probleme rechtlicher wie tatsächlicher Art zu erkennen und oftmals einfacher oder nachhaltiger zu lösen; und somit auf Fehler anderer zu verzichten.
Die Tagung schließt mit den Präsentationen zweier Teilnehmer der Summer Academy. Auch diese geben einen Blick über den Tellerrand hinaus, in zwei Zukunftsmärkte der Windenergie: China und Südamerika.

Die Tagung ist eine Veranstaltung der Universität Greifswald in Zusammenarbeit mit dem Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität - Recht, Ökonomie und Politik e. V. (IKEM). Die wissenschaftliche Leitung obliegt Prof. Dr. Michael Rodi, Lehrstuhlinhaber für Öffentliches Recht, Finanz- und Steuerrecht an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald.
Konferenzsprache: Englisch

Hinweise zur Teilnahme:
Weitere Informationen, Programm und Anmeldeformular können unter folgender Adresse abgerufen werden:
http://www.rsf.uni-greifswald.de/aktivitaeten/veranstaltungen/kurztagung-offshore-wind-electricity-grids.html

Informationen:
Jörg Scharrer, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Domstraße 20, 17487 Greifswald,
Telefon 03834 86-2102, joerg.scharrer@uni-greifswald.de

Termin:

29.07.2010 ab 12:00

Veranstaltungsort:

Räumlichkeiten des IKEM
Magazinstraße 15/16
10179 Berlin
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland

Zielgruppe:

Studierende, Wissenschaftler

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Recht, Wirtschaft

Arten:

Eintrag:

30.06.2010

Absender:

Sabine Köditz

Abteilung:

Presse- und Informationsstelle

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event31845


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