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04.10.2010 - 06.10.2010 | Bonn
Konkrete soziokulturelle Konflikte an verschiedenen Punkten des ganzen Subkontinents werden bei der Tagung diskutiert und konzeptuelle Herangehendenweisen näher betrachtet. Dabei wird vor allem die Auseinandersetzung mit den Begriffen „Ethnicity“, „Citizenship“ und „Belonging“ von zentraler Bedeutung sein.
Wissenschaftler nutzen die drei Konzepte, um soziale Inklusions- und Exklusionsphänomene zu analysieren. Im multiethnischen Lateinamerika, wo verschiedene Bevölkerungsgruppen nicht gleichberechtigte Teilhaber der Gesellschaften sind, versprechen die drei Analysekonzepte wertvolle Einblicke.
Bisher wurden aber die drei Schlüsselbegriffe innerhalb einzelner Disziplinen nur mit regionaler Fokussierung ausgearbeitet. Doch die Phänomene, die „Ethnicity“, „Citizenship“ und „Belonging“. beschreiben, sind das Ergebnis transregionaler Verhältnisse. Deshalb hat das Symposium das wichtige Ziel, einen Beitrag zu einer transdisziplinären und transregionalen Konzeptualisierung der drei Begriffe zu leisten.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
04.10.2010 ab 09:00 - 06.10.2010 12:30
Veranstaltungsort:
Interdisziplinären Lateinamerikazentrum (ILZ) im Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn
Walter-Flex-Str. 3
53113 Bonn
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften
Arten:
Eintrag:
27.09.2010
Absender:
Dr. Andreas Archut
Abteilung:
Abteilung Presse und Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event32678
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