idw - Informationsdienst
Wissenschaft
17.11.2010 - 17.11.2010 | Deutsche Nationalbibliothek, Adickesallee 1, Frankfurt am Main
Die nächste Fortbildungsveranstaltung der Frankfurter Klinikallianz trägt den Namen „Unordnung im Archiv – Bestandsaufnahme zur Demenz“ und findet am kommenden Mittwoch in der Deutschen Nationalbibliothek statt. Auch diesmal bleibt die Klinikallianz ihrem Motto „Medizin vor Ort“ treu und schafft einen spannenden Brückenschlag zwischen Thema und Veranstaltungsort. Umgeben vom gesammelten Wissen, gespeichert in den unzähligen Büchern der Nationalbibliothek, werden die Referenten das „Vergessen“ aus medizinischer Sicht beleuchten.
Die Frankfurter Experten Prof. Dr. Uta Meyding-Lamadé, Chefärztin der Neurologischen Klinik im Krankenhaus Nordwest, und Prof. Dr. Harald Hampel, Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum, werden interessante Einblicke zu Vorbeugungsmethoden und Früherkennungsverfahren bei Alzheimer sowie relevante Differentialdiagnosen gewähren. Über Schwierigkeiten und Chancen bei der Behandlung älterer Patienten mit Depression wird Dr. Wolfgang Merkle, Chefarzt der Psychosomatischen Klinik am Hospital zum heiligen Geist, berichten. PD Dr. Wolfgang Mühlberg, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 4 am Klinikum Frankfurt Höchst, informiert ferner über internistische und medikamentöse Ursachen dementieller Syndrome.
Die Direktorin der Deutschen Nationalbibliothek, Ute Schwens, wird die Gäste und Referenten begrüßen. Ein künstlerisch-literarischer Beitrag sorgt neben den Fachvorträgen für Abwechslung und rundet die Verknüpfung von Veranstaltungsort und Inhalt ab.
Die Fortbildung richtet sich an Ärzte und alle Interessierten und findet statt:
Zeit Mittwoch, 17.11.2010, 18:30 Uhr
Ort: Deutsche Nationalbibliothek
Adickesallee 1, 60322 Frankfurt
Parkhaus vorhanden, S-Bahnstation Nationalbibliothek
Der vollständige Besuch der Veranstaltung wird von der Landesärztekammer Hessen mit drei Punkten zertifiziert. Im Anschluss haben die Gäste die Möglichkeit, sich bei einem Imbiss untereinander und mit den Referenten auszutauschen.
Frankfurt, 12. November 2010
Die Frankfurter Klinikallianz hat sich zum Ziel gesetzt, die Qualität der medizinischen Versorgung im Rhein-Main-Gebiet auszubauen und den Servicegrad weiter zu steigern. Grundlage hierfür ist ein Zusammenwirken von Kliniken, Ärzten und Patienten zum Aufbau eines integrierten Kommunikations- und Versorgungsnetzes, das den Patienten sicher und reibungslos durch den Behandlungsprozess führt.
Eine vernetzte Versorgungsstruktur soll es ermöglichen,
-Diagnostik und Therapie noch besser aufeinander abzustimmen
-Doppeluntersuchungen zu vermeiden
-die medikamentöse Behandlung zu optimieren
-ein qualitativ hochwertiges Komplettversorgungsangebot bereitzustellen und
-eine indikationsbezogene Informationsstruktur für Ärzte und Patienten zu schaffen.
Die Frankfurter Klinikallianz setzt sich für eine stärkere Integration der Leistungsträger im Gesundheitswesen ein.
Hinweise zur Teilnahme:
Der vollständige Besuch der Veranstaltung wird von der Landesärztekammer Hessen mit drei Punkten zertifiziert.
Anmeldung bitte per Mail oder Fax an:
Mail: johannes.eisenberg@leipziger.de
Fax: 069 - 73 18 72
Termin:
17.11.2010 18:30 - 21:00
Veranstaltungsort:
Deutsche Nationalbibliothek, Adickesallee 1,60322 Frankfurt am Main
60322 Deutsche Nationalbibliothek, Adickesallee 1, Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler, jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
Arten:
Eintrag:
12.11.2010
Absender:
Johannes Eisenberg
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event33328
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).