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Veranstaltung


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10.03.2011 - 11.03.2011 | Berlin (Mitte)

5. Nachsorgekongress

„Teilhabesicherung - Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit verbessern“

Unter den Aspekten der Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit und Machbarkeit soll die Teilhabemöglichkeiten von schädelhirnverletzen Menschen aufgezeigt werden. Praktiker aus europäischen Nachbarländern werden internationale Modelle vorstellen. Es wird erörtert, welche Ansätze – auch unter Kostenaspekten – in Deutschland umgesetzt werden können. In Workshops werden die Themenbereiche Lebenswirklichkeit und Lebensqualität, Phase E (Teilhabemanagement) und Persönliches Budget diskutiert.

Die Vorträge und Workshops des Kongresses richten sich inhaltlich sowohl an Betroffene und Angehörige als auch an Vertreter der Heil- und Hilfsberufe, der Leistungserbringer der stationären und ambulanten Rehabilitation sowie der Kostenträger.

Von der Diskussion mit Vertretern aus Politik und Kostenträgern erhoffen wir uns Lösungssätze zur Verbesserung der neurologischen Nachsorge unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebotes.

Als Veranstaltungsort wurde ganz bewusst Berlin gewählt, um dieses wichtige Thema so nah wie möglich an die Verantwortlichen der Gesundheits- und Behindertenpolitik heranzutragen. Denn es gleicht fast der Quadratur des Kreises, das sozialpolitische Ziel aller Teilhabeleistungen, die Selbstbestimmung behinderter Menschen und ihre umfassende Teilhabe am Leben in der Gesellschaft mit dem Gebot der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit, wie sie das Sozialgesetzbuch vorschreibt, in Einklang zu bringen.

Vielmehr ist zu beobachten, dass die Schere zwischen dem, was die 270.000 Menschen, die jährlich eine Schädelhirnverletzung unterschiedlicher Schwere erleiden in der Nachsorge dringend benötigen und dem, was die Kostenträger leisten, immer weiter auseinander geht.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.nachsorgekongress.de.

Mitglieder der AG Teilhabe:
Für die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Teilhabe
Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung:
BAG „Nachsorge erworbener Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen“,
BDH Bundesverband Rehabilitation e.V.,
Bundesverband ambulant/teilstationäre Neurorehabilitation e.V.,
SelbstHilfeVerband – FORUM GEHIRN e.V.,
Gesellschaft für Neuropsychologie(GNP) e.V.,
Selbsthilfegruppe „Hirnverletzte und Angehörige“ Hamburg und Umgebung,
ZNS - Hannelore Kohl Stiftung.

Hinweise zur Teilnahme:
Eingeladen sind Betroffene und ihre Angehörigen, Praktiker der ambulanten und stationären Nachsorge, Neurowissenschaftler, Vertreter von Institutionen, Einrichtungen, Verbänden, Kostenträgern und aus der Gesundheitspolitik.

Für die Teilnahme am Nachsorgekongress wird ein Kostenbeitrag von EUR 40,00 pro Person erhoben. Für Betroffene entfällt die Teilnahmegebühr. Kosten für Anfahrt und Übernachtung tragen die Teilnehmer selbst.

Bei Fragen zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an:

Nicola Jung
ZNS - Hannelore Kohl Stiftung
Rochusstraße 24, 53123 Bonn
Telefon (0228) 97 84 540, Telefax (0228) 97 84 555
E-Mail: info@hannelore-kohl-stiftung.de

Termin:

10.03.2011 ab 10:00 - 11.03.2011 12:30

Veranstaltungsort:

Langenbeck-Virchow-Haus
Luisenstr. 58/59
10117 Berlin (Mitte)
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler, jedermann

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

13.12.2010

Absender:

Nicola Jung

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event33563

Anhang
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