idw - Informationsdienst
Wissenschaft
17.03.2011 - 17.03.2011 | Göttingen
Halten Sie es für möglich, dass Sie nur durch Gedanken Ihre Vor-stellungen, Wünsche und Gefühle an Mitmenschen weitergeben könnten? Denken Sie, dass Sie ohne eine einzige Körperbewegung - also mit reiner Imagination - eine Maschine steuern könnten? Was Ihnen als vielleicht unmöglich erscheint, ist heute Mittelpunkt zahlreicher Forschungsaktivitäten.
Auch die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Niels Birbaumer an der Universität Tübingen beschäftigt sich mit der Entwicklung einer so genannten Gehirn-Computer-Schnittstelle (englisch: Brain-Computer-Interface). Diese soll körperlich behinderten und gelähmten Menschen helfen mit Ihrer Außenwelt zu kommunizieren oder sogar Prothesen zu steuern. Dafür werden Signale von der Oberfläche des Gehirns aufgezeichnet, mit Hilfe von Computern analysiert und in entsprechende Steuerungsbefehle für diverse Arten von Maschinen umgewandelt.
Mit den Erfolgen und Gefahren dieser Verbindung von Mensch und Maschine befasst sich Prof. Dr. Niels Birbaumer vom Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensneurobiologie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen in seinem Vortrag am 17. März 2011 in der Aula der Universität Göttingen am Wilhelmsplatz 1. Ab 18 Uhr geht es dabei um das Thema „Das verkabelte Gehirn: Mit der Kraft der Gedanken zur Tat“. Anlass ist die weltweite „Woche der Hirnforschung“ (14. bis 20. März 2011).
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
17.03.2011 18:00 - 19:00
Veranstaltungsort:
Aula der Georg-August-Universität Göttingen
37073 Göttingen
Niedersachsen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
18.02.2011
Absender:
Dr. Susanne Ohrt
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event34283
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).