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Wissenschaft
13.07.2011 - 13.07.2011 | Saarbrücken
Mit der Erfindung der Fotografie gegen Ende des 19. Jahrhunderts mussten die Maler fürchten, arbeitslos zu werden, lautet noch heute eine gängige, aber falsche Darstellung, die davon ausgeht, dass Malerei sich lediglich darum bemühte, das Sichtbare möglichst getreu wiederzugeben. Tatsächlich aber ging es der Malerei schon damals um sehr viel mehr, nämlich um die Wiedergabe eines besonderen, künstlerischen Blicks. Um diesen bemühten sich auch die frühen Fotografen: Sie versuchten zu zeigen, dass auch sie ebenso „malerische“ Bilder hervorbringen konnten. In der Tat sehen nicht wenige der frühen Fotografien eher aus wie impressionistische Gemälde. Darüber sowie die dahinter stehenden faszinierenden, verschiedenen technischen Verfahren spricht am 13. Juli um 18 Uhr im Hörsaal II, Gebäude B3 1 auf Einladung des Instituts für Kunstgeschichte Uwe Wasserthal (Darmstadt) unter dem Titel „Die Entwicklung der Photographie und ihre Berührungspunkte mit der Malerei“.
13. Juli, 18 Uhr, Uni-Campus Saarbrücken, Hörsaal II, Gebäude B3 1. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Uwe Wasserthal ist deutschlandweit der einzige von der Industrie- und Handelskammer geprüfte, vereidigte und öffentlich bestellte Sachverständige für Fotografie des 19. Jahrhunderts. Er erstellt Gutachten für Sammler ebenso wie für Museen, Versicherungen und Auktionshäuser. Zudem arbeitet er beruflich unter anderem als Reisefotograf und veranstaltet Fotoworkshops in der ganzen Welt.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
13.07.2011 18:00 - 20:00
Veranstaltungsort:
Uni-Campus Saarbrücken, Hörsaal II, Gebäude B3 1
66123 Saarbrücken
Saarland
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Kunst / Design
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
05.07.2011
Absender:
Thorsten Mohr
Abteilung:
Pressestelle der Universität des Saarlandes
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event35973
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