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29.09.2011 - 29.09.2011 | Frankfurt am Main
Sehr geehrte Damen und Herren,
etwa vier Prozent der Deutschen sind alkoholabhängig. Innerhalb von Familien wird die Sucht oft „vererbt“: Studien zeigen, dass jedes dritte der 2,65 Millionen Kinder alkoholabhängiger Eltern hochgradig gefährdet ist, selbst eine Form der Abhängigkeit zu entwickeln. Wie Kinder aus suchtbelasteten Familien lernen können, selbst nicht süchtig zu werden, ist eines der Themen auf der Pressekonferenz anlässlich des Deutschen Suchtkongresses 2011. Auch mit der Tabakentwöhnung befassen sich die Experten. Denn Rauchen gehört zu den wichtigsten, vermeidbaren gesundheitlichen Gefährdungen: Raucher verlieren durchschnittlich zehn Lebensjahre. Auf der Agenda steht außerdem das Suchtpotenzial von Internetpornografie mit ersten Daten aus den Niederlanden. Am Beispiel der Stadt Frankfurt stellen die Experten zudem vor, wie eine wirksame städtische Drogenhilfe funktioniert und die Zahl der Drogentoten, HIV-Infizierten sowie die Beschaffungskriminalität senkt.
Als Medienvertreter laden wir Sie herzlich zur Pressekonferenz anlässlich des Deutschen Suchtkongresses am Donnerstag, den 29. September 2011 von 12.15 bis 13.15 Uhr in die Fachhochschule Frankfurt am Main ein. Unten finden Sie eine Übersicht der Themen und Referenten. Um Ihre Teilnahme zu bestätigen, akkreditieren Sie sich bitte mit dem Antwortformular. Bei Rückfragen können Sie sich gerne an uns wenden.
Wir freuen uns auf eine interessante Veranstaltung mit Ihnen in Frankfurt am Main.
Mit besten Grüßen
Christine Schoner, Juliane Pfeiffer
Pressestelle Deutscher Suchtkongress 2011
Programm
*Wirksame städtische Drogenhilfe:
Der Frankfurter Weg zwischen Hilfe und Bekämpfung
Professor Dr. phil. Hans-Volker Happel
Kongresspräsident Deutscher Suchtkongress 2011, Institut für Suchtforschung an der Fachhochschule Frankfurt am Main
und
Professor Dr. rer. pol. Heino Stöver
Kongresspräsident Deutscher Suchtkongress 2011, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Suchtforschung an der Fachhochschule Frankfurt am Main
*Weg von der Zigarette:
Wie gelingt eine nachhaltige Tabakentwöhnung ohne Risiken?
Professor Dr. med. Anil Batra
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.V. (DG-Sucht), Leiter der Sektion für Suchtmedizin und Suchtforschung der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen
*Sucht und Familie:
Wie können Kinder und Jugendliche lernen, nicht süchtig zu werden?
Professor Dr. rer. nat. Michael Klein
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Suchtpsychologie e.V., Leiter des Deutschen Instituts für Sucht- und Präventionsforschung, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln
*Internet und Cybersex:
Welches Suchtpotenzial birgt das World Wide Web?
Dr. Gert-Jan Meerkerk
Addiction Research Institute, Rotterdam
Hinweise zur Teilnahme:
Pressekontakt für Rückfragen und Anmeldung:
Christine Schoner, Juliane Pfeiffer
Pressestelle Deutscher Suchtkongress 2011
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-573
Fax: 0711 8931-167
schoner@medizinkommunikation.org
Termin:
29.09.2011 12:15 - 13:15
Veranstaltungsort:
Raum 105, Gebäude 4, Fachhochschule Frankfurt am Main
Nibelungenplatz 1
60318 Frankfurt am Main
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medizin, Psychologie
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
22.09.2011
Absender:
Medizin - Kommunikation
Abteilung:
Medizinkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event36879
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