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09.11.2011 - 09.11.2011 | Mainz

Was Landschaft in Wert setzt: Wie Medien Natur und Landschaft konstruieren

Interdisziplinäre Tagung an der Universität Mainz am 9. November 2011 verbindet Themenschwerpunkt Mediengeographie mit Fragen des praktischen Naturschutzes und der Planungsdisziplin

Was verbinden wir mit Natur und Landschaft? Den Dschungel Amazoniens und die Wüste Gobi oder eher die Eifel und das Wattenmeer? Oder anders: Fällt uns nicht der Tiger viel eher ein als der einheimische Rotmilan? Diesen und vielen anderen Fragen stellen sich Experten aus Wissenschaft und Medien am Mittwoch, 9. November 2011, im Rahmen der Interdisziplinären Tagung "Was Landschaft in Wert setzt: Wie Medien Natur und Landschaft konstruieren" an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Veranstalter - die Universität Mainz, der Bundesverband Beruflicher Naturschutz e.V. und die Hochschule RheinMain - laden alle interessierten Besucherinnen und Besucher herzlich ein, die Tagung zu besuchen und konstruktiv mitzudiskutieren. Die Tagung findet im Haus am Dom, Liebfrauenplatz 8, 55116 Mainz statt. Der Eintritt ist frei. Anmeldung per E-Mail an franke@rechercheauftrag.de bis zum 7. November 2011 erforderlich..

Es ist auffallend, dass Natur und Landschaft in Deutschland in den Köpfen in erster Linie mit Pflanzen, Tieren und Ökosystemen verbunden werden, die außerhalb Europas existieren. Und dass, obwohl die Natur auch im Inland bemerkenswert ist, so auch in Rheinland-Pfalz. Inhalte in medial vermittelter Form – insbesondere über das Fernsehen, aber auch über das Internet – scheinen gegenüber der Reallandschaft einen bedeutenden Einfluss auf das Naturverständnis der Bürgerinnen und Bürger zu haben. Teilweise arbeiten Medien bewusst mit Naturdarstellungen, zum Beispiel in der Werbung. Aber auch der unterbewusste Einfluss darf nicht unterschätzt werden. So folgen Landschaften in Computerspielen in ihrer Darstellung oft Vorbildern aus dem Exotischen, einer fremden Wildnis, erhabenen und einsamen Landschaften. Daraus ergibt sich die Frage: Wie werden Pflanzen, Tiere, Ökosysteme und Landschaften in den Medien präsentiert? Wie wird also Biodiversität im weitesten Sinne in diesem Zusammenhang eingesetzt? Und was bedeutet das für unsere Vorstellung von Natur und für den Naturschutz?

Die Tagung setzt an einem der Schwerpunkte des Geographischen Instituts der Johannes Gutenberg-Universität Mainz an, der Mediengeographie. Die Tagung verbindet diesen mit Fragen des praktischen Naturschutzes und der Planungsdisziplin. Die Wissenschaft trifft hier also die reale Welt.

Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung bis 7. November 2011 per E-Mail an franke@rechercheauftrag.de erbeten

Termin:

09.11.2011 09:30 - 16:45

Anmeldeschluss:

07.11.2011

Veranstaltungsort:

Haus am Dom, Liebfrauenplatz 8
55116 Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Umwelt / Ökologie

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

20.10.2011

Absender:

Petra Giegerich

Abteilung:

Kommunikation und Presse

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event37316


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