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08.03.2012 - 08.03.2012 | Berlin
Berufliche Überbelastung und daraus folgende gesundheitliche und wirtschaftliche Schäden für Arbeitnehmer und Arbeitgeber nehmen in Deutschland zu. Rechtzeitiges Handeln könnte verhindern, dass sich Stress am Arbeitsplatz zu einem Burnout und psychischen Erkrankungen entwickelt. Arbeitsausfall, Frührente oder gar Kündigung ließen sich dadurch vermeiden. Fachärzte für Psychosomatik haben deshalb jetzt zusammen mit Betrieben eine „Psychosomatische Sprechstunde im Betrieb“ eingeführt. Sie soll Betroffene frühzeitig erreichen und vor langen Wartezeiten auf eine Therapie bewahren. Wie dieses neue Versorgungsmodell funktioniert und was es bewirkt, stellt die DGPM zusammen mit Betriebsärzten und einer Krankenkasse auf der Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DPGM) in Berlin vor.
Vorläufiges Programm:
Lange Wartezeiten und komplizierte Strukturen sind Hindernisse für Betroffene: Gutachten zur ambulanten psychischen Versorgung
Professor Dr. med. Wolfgang Senf, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM), Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Rheinische Kliniken Essen am Universitätsklinikum Duisburg-Essen
Psychotherapie am Arbeitsplatz: Wie viel hat Überbelastung tatsächlich mit dem Beruf zu tun?
Professor Dr. med. Harald Gündel, Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM), Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Ulm
Kurzzeitpsychotherapie für gefährdete Mitarbeiter: Was können Arbeitgeber für den psychischen Ausgleich ihrer Arbeitnehmer tun?
Dr. med. Jutta Müller-Nübling, Betriebsärztin der Wieland-Werke AG, Ulm
Schlimmeres verhindern durch frühzeitige Hilfe: Was leisten psychosomatische Anlaufstellen im Betrieb?
Dr. med. Marc Krüger, Leitender Betriebsarzt Cassidian Deutschland und EADS Deutschland GmbH, Unterschleißheim
Kosten und Nutzen: Weshalb lohnt es sich für Krankenkassen, die Angebote zu unterstützen?
Jürgen Schneider, Vorstand der Betriebskrankenkasse Wieland-Werke AG, Ulm
Kontakt für Journalisten:
Anne-Kartin Döbler, Christine Schoner
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Telefon: 0711 8931-573
Telefax: 0711 8931-167
schoner@medizinkommunikation.org
www.dgpm.de
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
08.03.2012 11:30 - 13:00
Veranstaltungsort:
Räume der TMF – Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e. V., Georgenstr. 22
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medizin
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
22.02.2012
Absender:
Medizin - Kommunikation
Abteilung:
Medizinkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event38711
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