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Wissenschaft
20.09.2012 - 20.09.2012 | Bochum
In Deutschland leiden 440 000 Menschen an rheumatoider Arthritis, Frauen dreimal häufiger als Männer. Frauen empfinden Rheuma-Schmerzen deutlich stärker. Je länger sie erkrankt sind desto unbeweglicher werden vor allem bei Frauen die Gelenke. Bei ihnen verstärken chronische Faser-Muskel-Schmerzen und Depressionen die Krankheitslast zudem häufiger als beim männlichen Geschlecht. Wie sich biologische aber auch soziale Komponenten des Geschlechts auf Therapie und Arbeitsalltag rheumatischer Erkrankungen auswirken, diskutieren Experten auf der Vorab-Pressekonferenz am 12. September 2012 in Berlin anlässlich des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh). Auf der Kongress-Pressekonferenz am 20. September 2012 in Bochum stehen neue Erkenntnisse zu Therapiestrategien bei Faser-Muskel-Schmerzen, entzündlichen Rückenschmerzen und rheumatischen Gelenkerkrankungen bei Kindern im Mittelpunkt.
Vorläufige Themen und Referenten:
Anhaltende Rückenschmerzen im jungen Alter – ein mögliches Symptom für entzündliche Erkrankungen der Wirbelsäulen (Spondyloarthritiden): Was sind die besten Diagnose- und Therapiestrategien?
Professor Dr. med. Jürgen Braun, Kongresspräsident Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), Herne
Gelenkzerstörung bei Rheumatoider Arthritis verhindern:
Welche Änderungen bringt die neue Leitlinie für die Therapie?
Professor Dr. med. Klaus Krüger, München
Immunstörungen rheumatischer Gelenkerkrankungen bei Kindern besser verstehen:
Wann müssen Glukokortikoide, wann Biologika eingesetzt werden?
Professor Dr. med. Dirk Föll, 2. Stellvertreter des Vorstandes der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR), Münster
Das orthopädisch-rheumatologische Komplikationsregister: Nutzen für die Patienten
Privatdozent Dr. med. Klaus Schmidt , Kongresspräsident Deutsche Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh), Dortmund-West
Kommunikation zwischen Knochen und Immunsystem:
Welche neuen Therapieansätze für rheumatisch-entzündliche Erkrankungen lassen sich davon ableiten?
Professor Dr. med. Georg Schett, Erlangen
Neue Aspekte der Fibromyalgie: Was hilft gegen den Schmerz?
Professor Dr. med. Heinz-Jürgen Lakomek, Minden
Kontakt für Journalisten:
Kathrin Gießelmann/Christina Seddig
Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh)
Kongress-Pressestelle
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-981 bzw. -442
Fax: 0711 8931-167
giesselmann@medizinkommunikation.org
seddig@medizinkommunikation.org
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
20.09.2012 11:30 - 12:30
Veranstaltungsort:
Tagungsraum Madrid+Brüssel (Renaissance Hotel), RuhrCongress, Viktoriastr. 10,
44787 Bochum
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medizin
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
16.08.2012
Absender:
Kathrin Gießelmann
Abteilung:
Geschäftsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event40596
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