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Wissenschaft
12.10.2012 - 14.10.2012 | München
Welche Erlebnisse nehmen auf das Bindungsverhalten von Jugendlichen Einfluss?
Welche Rolle spielen Erfahrungen in der Kindheit für die Entwicklung in der Pubertät? Wie beeinflussen sie das Verhalten des Einzelnen in der Gruppe? Welche Erlebnisse können dazu führen, dass eine Behandlung sinnvoll oder gar notwendig ist?
Das Spektrum der auf der Konferenz vom 13.-14. Oktober 2012 in München (Vorkonferenz am 12.10.) diskutierten Beeinträchtigungen reicht von körperlicher Versehrtheit bis zur Traumatisierung durch Kriegserlebnisse in der Kindheit. Die natürlich in der Pubertät stattfindende Ablösung von den Eltern und dem Aufbau neuer Bindungen kann dadurch erheblich gestört sein und Auswirkungen bis in die Erwachsenenzeit nach sich ziehen. Etwa das Aufschieben von wichtigen Erledigungen.
Weitere Themen sind Bindung und Autonomie im Jugendalter, die Auswirkungen von Drogenmissbrauch, Behandlungsansätze für aggressive oder dissoziale Teenager und auch Bindungsfragen hinsichtlich kultureller oder Milieu bedingter Aspekte. In einem Workshop am 12. Oktober werden vorab drei Projekte vorgestellt, die Einblick in die Möglichkeiten der Kunsttherapie bei heranwachsenden Jugendlichen geben.
Hinweise zur Teilnahme:
Kostenpflichtig. Anmeldung bei Congress Organisation Geber+Reusch
E-Mail: geber-reusch@t-online.de, Tel: +49 0()69 50 52 39
Termin:
12.10.2012 ab 09:00 - 14.10.2012 13:00
Veranstaltungsort:
Alte Kongresshalle, Theresienhöhe 15
80339 München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung, Psychologie
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
08.10.2012
Absender:
Philipp Kressirer
Abteilung:
Kommunikation und Medien
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event41241
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