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Wissenschaft
09.01.2013 - 09.01.2013 | Bielefeld
Peter Funke (geboren 1950) studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Münster. 1978 promovierte und 1985 habilitierte er sich im Fach Alte Geschichte an der Universität zu Köln. Er hält seit 1988 eine Professur für Alte Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seit 2010 ist er Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und Mitglied des DFG-Senatsausschusses „Perspektiven der Forschung“.
Der Vortrag ist Teil eines regelmäßigen Kolloquiums des neu eingerichteten Sonderforschungsbereichs 882 „Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten“ der Universität Bielefeld. Neben Vorträgen zu Fachthemen werden stets auch Referenten eingeladen, die über wissenschaftspolitische Themen informieren.
Neben physischen Merkmalen unterscheiden sich Menschen in Nationalität und Ethnizität, durch kulturelle Vorlieben, Lebensstile, Einstellungen, Orientierungen und Weltanschauungen, durch ihre Kompetenzen, Qualifikationen und Eigenschaften sowie ihren Beruf. Doch wie entstehen aus solchen Heterogenitäten soziale Ungleichheiten? Dieser Frage gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Soziologie, Wirtschaftswissenschaften, Erziehungswissenschaft, Rechtswissenschaft und Gesundheitswissenschaften in dem Sonderforschungsbereich „Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten“ an der Universität Bielefeld nach.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
09.01.2013 16:00 - 18:00
Veranstaltungsort:
Universität Bielefeld
Raum U4-120
Universitätsstraße 25
33615 Bielefeld
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
fachunabhängig
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
03.01.2013
Absender:
Ingo Lohuis
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event42077
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