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Wissenschaft
17.10.2013 - 17.10.2013 | München
Zunächst sind es nur einzelne Erinnerungslücken, das Verlegen von Dingen und das Vergessen von Verabredungen oder Terminen. Wenn solche Fehlleistungen unseres Gedächtnisses zur Alzheimer-Demenz werden, stehen wir unserem Alltag hilflos gegenüber und verlieren nach und nach unser Selbst.
Die Erkenntnis, dass die Alzheimer-Demenz nicht mit den ersten Gedächtniseinbußen beginnt, sondern bereits Jahrzehnte zuvor, hat zu einem völlig neuen Verständnis der Krankheit geführt. Die lange im Verborgenen bleibenden Krankheitsprozesse werden durch eine Vielzahl äußerer Faktoren beeinflusst. Während Behandlungsansätze, die auf klassische Merkmale der Krankheit zielen, sich als unwirksam erwiesen haben, bietet der lange Vorlauf der Krankheit neue Möglichkeiten zur Therapie.
Der Vortrag gibt einen Einblick in das vielfältige Wechselspiel unterschiedlicher biologischer Vorgänge, die den Verlauf der Alzheimer-Krankheit prägen, und zeigt, was wir heute schon tun können, um das Krankheitsrisiko zu mindern.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung bei der Bayerischen Staatsbibliothek wird gebeten.
Termin:
17.10.2013 19:00 - 21:00
Veranstaltungsort:
Bayerische Staatsbibliothek
Ludwigstraße 16
80539 München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
13.08.2013
Absender:
Marco Finetti
Abteilung:
Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event44472
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