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Wissenschaft
10.09.2013 - 10.09.2013 | Frankfurt a. M.
Goethe spricht Eckermann gegenüber am 31. Januar 1827 über einen eben gelesenen chinesischen Roman, in dem „die Menschen denken, handeln und empfinden fast ebenso wie wir…, nur daß ihnen alles klarer, reinlicher und sittlicher zugeht”. Vielleicht erinnerte Goethe sich an die von Schiller im Jahre 1800 nacherzählte Neuausgabe des Romans „Haoh-Kiöh-Tschuen”. Um diese Zeit hatte Goethe Jean Paul noch als „den Chinesen von Rom” verspottet. Jetzt tauchte, nach der west-östlichen „Hegire”, am Horizont seines Alterswerks China auf.
Vortrag: Nobert Miller, Gesprächspartner: Anne Bohnenkamp, Ernst Osterkamp, Moderation: Heinrich Detering
Hinweise zur Teilnahme:
Eintritt ist frei.
Termin:
10.09.2013 ab 19:00
Veranstaltungsort:
Frankfurter Goethe-Haus
Großer Hirschgraben 23–25
60311 Frankfurt a. M.
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
22.08.2013
Absender:
Rebecca Mellone
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event44556
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