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Wissenschaft
03.09.2013 - 03.09.2013 | Berlin
Die Freie Szene wird oft als Laboratorium, Motor und künstlerisch-kreatives Ferment einer „Kreativen Stadt“ beschrieben. Sie steht für experimentelle und zeitgenössische Ansätze in der Kunst- und Kulturproduktion, treibt kulturelle Innovationen voran und bildet ein wesentliches Element der städtischen Kulturökonomie. Allein in Berlin gibt es über 500 Produktions- und Veranstaltungsorte frei produzierender Künstler und Ensembles aus den Bereichen Architektur, Bildende Kunst, Tanz, Schauspiel, Performance, Neue Medien, Musik, Musiktheater, Kinder- und Jugendtheater und Literatur, die jeden Tag zur lebendigen und innovativen Kunst- und Kulturszene der Stadt beitragen. Während die Rolle der überwiegend selbständigen Kunst- und Kulturschaffenden für die Berliner Tourismuswirtschaft bereits erkannt wurde, ist bislang nur wenig diskutiert, wie die Freie Szene und die Kreativwirtschaft miteinander in Wechselwirkung stehen.
Deshalb möchten wir gern mit Ihnen und unseren Podiumsgästen diskutieren, welche Rolle die Freie Szene für die Berliner Kreativwirtschaft spielt und warum eine Kreative Stadt die Freie
Szene braucht. Wir freuen uns sehr, Sie zu dieser Veranstaltung begrüßen zu können.
Eine gemeinsame Veranstaltung des Centre for Cultural Policy an der Hertie School of Governance und der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
03.09.2013 18:30 - 20:00
Veranstaltungsort:
Hertie School of Governance
Friedrichstraße 180
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Kulturwissenschaften, Musik / Theater, Politik
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
02.09.2013
Absender:
Communications
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event44667
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