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Wissenschaft
26.11.2013 - 26.11.2013 | Hamburg
Spätestens seit Bekanntwerden der NSU-Mordserie wird der Reformbedarf beim Verfassungsschutz überdeutlich. Die Architektur des Verfassungsschutzes sowie die der weiteren deutschen Sicherheitsbehörden ist sehr unübersichtlich und zersplittert. Das hat Folgen für die Effizienz der Sicherheitsbehörden, aber auch für deren Kontrollierbarkeit. Letztere ist eine Voraussetzung für das Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit ihres Handelns. 16 Landesämter und zwei Ämter auf Bundesebene sind nebeneinander für die Aufgaben des Verfassungsschutzes in Deutschland zuständig. Zudem bearbeiten der polizeiliche Staatsschutz und die Behörden des Zolls ähnliche Aufgaben. Eine der Problemursachen ist die Fülle der Ämter und die Zersplitterung der Kontrolle. Und schließlich: Welche Bedeutung soll das "Trennungsgebot" künftig tatsächlich haben?
Prof. Dr. Hansjörg Geiger ist Jurist und war Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, er lehrt heute an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Moderation: Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma, Philologe und Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung
Ort: Hamburger Institut für Sozialforschung, Mittelweg 36, 20148 Hamburg
Beginn: 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Eintritt: frei
Medienpartner NDR Info
Hinweise zur Teilnahme:
Beginn: 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Es ist keine Reservierung von Plätzen möglich)
Termin:
26.11.2013 19:00 - 20:30
Veranstaltungsort:
Hamburger Institut für Sozialforschung
Mittelweg 36
Raum 106, 1. Stock
20148 Hamburg
Hamburg
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik, Recht
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
01.10.2013
Absender:
Dr. Regine Klose-Wolf
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event44931
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