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14.12.2013 - 14.12.2013 | Greifswald
Ein kaltes Plasma, ein Gemisch aus geladenen Teilchen (Elektronen, Ionen) sowie neutralen Gasatomen und Molekülen ist durch einen extremen Nichtgleichgewichtszustand gekennzeichnet. Dabei besitzen die heißen Elektronen im Plasma eine Temperatur von etwa etwa 10.000 °C, während die Temperatur des neutralen Gases im Bereich der Zimmertemperatur bleibt. Die physikalischen Ursachen und Vorteile dieses Nichtgleichgewichtes werden erläutert, begleitet mit Experimenten zu unterschiedlichen Gasentladungsplasmen. Anwendungen kalter Plasmen werden am Beispiel der Beschichtung von medizinischen Implantaten und der Herstellung von dünnen funktionalen Nanokompositschichten gezeigt.
Hinweise zur Teilnahme:
Der nächste Vortrag dieser Reihe findet am 18. Januar statt.
Kontakt: Dipl.-Ing. (FH) Heike Schäffner, Institut für Physik,
Felix-Hausdorff-Straße 6, 17489 Greifswald, Telefon 03834 86-4716
heike.schaeffner@uni-greifswald.de
Termin:
14.12.2013 10:00 - 11:00
Veranstaltungsort:
Hörsaal Physik
Felix-Hausdorff-Straße 6
17489 Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Physik / Astronomie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
15.10.2013
Absender:
Sabine Köditz
Abteilung:
Presse- und Informationsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event45134
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