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Wissenschaft
17.10.2013 - 19.10.2013 | Berlin
Geschichte der antinapoleonischen Kriege und ihrer Folgen für Europa steht eine Neuverortung der europäischen Wandlungsprozesse zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Durch das Konzept der „Sattelzeit“ und die Annahme einer langen Übergangsperiode ist die Frage nach dem konkreten Einfluss einzelner Ereignisse zurückgetreten. Welche Impulse zur Veränderungen durch die Kriegsphase selbst forciert wurden, blieb dabei unterbelichtet. Die Tagung möchte erstens diesen konkreten Einflüssen nachspüren, um einerseits die Bedeutung der „Befreiungskriege“ wieder in den Mittelpunkt zu rücken und andererseits den Zusammenhängen von Krieg und politischer sowie gesellschaftlicher Dynamik auf den Grund zu gehen. Um das Ausmaß dieser Dynamik zu beurteilen, sollen zweitens neben den Geschehnissen im Krieg selbst auch ihre mittel- und langfristigen Folgen in den Blick genommen werden. Ziel ist es, auf der Basis neuer Forschungen herauszuarbeiten, in welchen gesellschaftlichen Bereichen die Ereignisse von vor 200 Jahren wegweisend für das ihnen folgende Säkulum waren.
Programm
http://www.geschichte.hu-berlin.de/bereiche-und-lehrstuehle/euge19
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
17.10.2013 - 19.10.2013
Veranstaltungsort:
Festsaal, Humboldt Graduate School, Luisenstraße 56
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
lokal
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
18.10.2013
Absender:
Susanne Cholodnicki
Abteilung:
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event45208
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