idw - Informationsdienst
Wissenschaft
13.05.2014 - 13.05.2014 | Berlin
Erstmals in Deutschland, findet der Europäische Tag der Meere 2014 in der Hansestadt Bremen statt. Am 19. und 20. Mai wird von dieser internationalen EU-Konferenz aus auf die Meere und Ozeane geblickt. Für DKK und KDM ist dies Anlass, nach dem Zusammen¬hang zwischen dem größten Ökosystem der Erde und dem Klima zu fragen. Denn die Oze¬ane spielen im Klimawandel eine wichtige Rolle und sind gleichzeitig dreifach betrof¬fen: Erwärmung, Versauerung und Ausdehnung von Sauerstoffmangel-Zonen sind die Stichworte. Der Meeresspiegel¬anstieg bedroht langfristig ein Fünftel der Weltbevölkerung und in den Küstenregionen addieren sich die Effekte des Klimawandels und des zunehmenden menschlichen Nutzungsdruckes.
Prof. Dr. Hans-Otto Pörtner, Biologe am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung und Hauptautor im 5. Weltklimabericht, IPCC, stellt die Folgen des Klimawandels für die Meere dar und zeigt, wo noch Verständnislücken bestehen, um die Klimawirkungen auf Ozean und marine Ökosysteme hinreichend zu verstehen sowie die Auswirkungen auf den Menschen besser abzuschätzen.
Prof. Dr. Ulrich Bathmann, Biologischer Meereskundler und Direktor des Instituts für Ost¬seeforschung Warnemünde, geht der Frage nach, wie sich die Folgen des Klimawandels konkret auf die Nord- und Ostsee auswirken und welche Veränderungen nach derzeitigem Stand des Wissens zu erwarten sind.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
13.05.2014 09:00 - 10:30
Veranstaltungsort:
BRASSERIE Gendarmenmarkt,
Taubenstraße 30
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
30.04.2014
Absender:
Marie-Luise Beck
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event47138
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).