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Wissenschaft
30.10.2014 - 30.10.2014 | Berlin
Oft werden erfolgreiche Autorinnen und Autoren nach ihren Vorbildern gefragt. Wie sind sie zu ihrer Meisterschaft gelangt? Wer hat sie beeinflußt? Was haben sie selber gelesen? Was hat sie bei ihrer Arbeit am meisten beeindruckt? Werden Autoren geplagt von einer Übermacht des immer schon Geschriebenen? Oder ist es so, dass in einer Sphäre der Verständigung über andere Texte, andere Künste und fremde Kulturen, das eigene Schreiben bestärkt wird, seine Realitätssinn, seine sprachliche Kraft und gedankliche Ordnung? Und was können heute der jungen Generation von Lesern und Schreibern die früheren Schreibkonvolute noch bedeuten?
In die Mosse-Lectures eingeladen sind bekannte Autorinnen und Autoren, um in Vortrag, Lesung und Gespräch Einblick zu geben in die literarischen Verhältnisse ihrer Literatur.
Programm
Literarische Nachbarschaften
30.10.2014
Reinhard Jirgl, Berlin
(mit Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung)
„Alfred Döblin: Autor der Unruhe“
13.11.2014
Vladimir Sorokin, Moskau
(mit Timofey Neshitov, Süddeutsche Zeitung)
20.11.2014
Brigitte Kronauer, Hamburg
(mit Ulrike Vedder, HU Berlin)
„Favoriten? Vorbilder“
11.12. 2014
Colm Toibin, Dublin, New York
(mit Tobias Döring, LMU München)
15.1.2015
Zeruya Shalev, Tel Aviv
(mit Aleida Assmann, Universität Konstanz)
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
30.10.2014 ab 19:00
Veranstaltungsort:
Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6
Senatssaal
10099 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
24.10.2014
Absender:
Susanne Cholodnicki
Abteilung:
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event48886
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