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Wissenschaft
18.06.2015 - 18.06.2015 | Frankfurt
Der Krieg in der Ukraine, die Eroberungen des Islamischen Staates, die Flüchtlingsdramen im Mittelmeer: Wie kann Deutschland mehr Verantwortung übernehmen, ohne Außenpolitik auf die Abwehr akuter Gefahren zu reduzieren? Bietet die Entwicklungspolitik in Verbindung mit der zivilen Konfliktbearbeitung und der Krisenprävention hierfür neue Perspektiven? Inzwischen orientieren einzelne Bundesministerien ihre Arbeit an einer Weltgemeinwohlpolitik oder legen einen Schwerpunkt auf die Krisen- und Konfliktbearbeitung. Schafft dies eine neue, politisch belastbare Option zwischen kurzatmigem Interventionismus und zynischem Isolationismus? Führt dieser Weg zu mehr Frieden und Sicherheit?
PROGRAMM
19:30 Uhr
Begrüßung und Vorstellung der Kernaussagen des Friedensgutachtens
19:45 Uhr
Vortrag und Diskussion: Weltgemeinwohldiskurse als Krisenpolitik, Prof. Dr. Lothar Brock, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)/Goethe-Universität Frankfurt
20:30 Uhr
Podium
- Prof. Dr. Lothar Brock, HSFK/Goethe-Universität Frankfurt
- Wolfgang Heinrich, Brot für die Welt
- Dr. Klaus Schreiner, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
- Dr. Claudia Baumgart-Ochse, HSFK
21:30 Uhr
Abschluss
Leitung:
Dr. Claudia Baumgart-Ochse, HSFK
Dr. Christopher Scholtz, Evangelische Akademie Frankfurt
Hinweise zur Teilnahme:
Kosten:
6 Euro/ermäßigt 4 Euro
Termin:
18.06.2015 19:30 - 21:30
Veranstaltungsort:
Dominikanerkloster Frankfurt
Kurt-Schumacher-Straße 23
60311 Frankfurt
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
03.06.2015
Absender:
Aline Stang
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event51149
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