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Wissenschaft
07.06.2016 - 07.06.2016 | Hamburg
Seit der Arabellion von 2011 hat sich im Mittleren Osten viel bewegt und trotz – böse Zungen behaupten wegen – des Abgangs der alten Autokraten nicht immer zum Besseren. Zu den wirtschaftlichen und sozialen Brandherden Nordafrikas, der Levante und der arabischen Halbinsel sind weitere Konfliktfelder und eine unüberschaubare Anzahl neuer und alter Machtakteure von schwer bestimmbarer Kompetenz und Effizienz hinzugekommen: Dem Westen gehen die berechenbaren, weil bekannten diplomatischen Partner aus. Die potentiellen regionalen Führungskräfte zerreiben sich zwischen den alten und neuen Schwergewichten der Region, die sich in erster Linie über ihre Gegnerschaft definieren und profilieren. Angesichts der rasanten Ausbreitung sich institutionalisierenden jihadistischen Terrors stellt sich nicht nur für Deutschland die Frage: "Mit wem noch kooperieren"?
Dr. Miriam M. Müller (Joint PhD), Politologin und Islamwissenschaftlerin, Wissenschaftlerin in der Forschungsgruppe Makrogewalt im Hamburger Institut für Sozialforschung
Im Gespräch mit Dr. Gerd Hankel, Völkerrechtler und Sprachwissenschaftler, Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur; assoziiert am Hamburger Institut für Sozialforschung
Ort: Hamburger Institut für Sozialforschung, Mittelweg 36, 20148 Hamburg
Beginn: 19 Uhr
Eintritt: frei
Hinweise zur Teilnahme:
Beginn: 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Es ist keine Reservierung von Plätzen möglich, danke für Ihr Verständnis.
Termin:
07.06.2016 19:00 - 20:30
Veranstaltungsort:
Mittelweg 36
Raum 106, 1. Stock
20148 Hamburg
Hamburg
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Recht
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
08.04.2016
Absender:
Dr. Regine Klose-Wolf
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event53938
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