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Wissenschaft
10.06.2016 - 10.06.2016 | Speyer
In den letzten fünfzig Jahren ist weltweit die Förderung von Forschung und Ausbildung zu einer immer wichtigeren Aufgabe der Gesellschaft geworden. In Deutschland und anderswo hat sich dieser Trend unter anderem in einer wachsenden Akademisierung der Berufsbildung niedergeschlagen. Mehr öffentliche Gelder steigern gleichzeitig die Erwartungshaltung der Geber (Politik und Gesellschaft) gegenüber den Empfängern. So sehen sich die Universitäten heute einer Vielzahl von oft widersprüchlichen Anforderungen gegenübergestellt: Sie sollen gleichzeitig eine immer größere Zahl junger Menschen berufstauglich machen, für die Wirtschaft Impulse für Innovation und neue Produkte liefern, die Gesellschaft bei ihrer Auseinandersetzung mit den großen Herausforderungen der Zukunft unterstützen und sich schließlich durch exzellente Forschung "auf Augenhöhe" mit den besten Hochschulen weltweit bewegen. Können Universitäten gleichzeitig auf Spitze und Breite abzielen? Taugt das alte Modell der Volluniversität noch oder braucht es eine neuartige Differenzierung unter den Hochschulen? Und wie soll die künftige Arbeitsteilung zwischen Bund und Ländern in Forschung und Ausbildung aussehen? - Die politische Debatte über die Fortsetzung der Exzellenzinitiative gibt Anlass, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
10.06.2016 18:00 - 20:00
Anmeldeschluss:
31.05.2016
Veranstaltungsort:
Deutsche Universitär für Verwaltungswissenschaften Speyer
Freiherr vom Stein Straße 2
67346 Speyer
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
fachunabhängig
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
21.04.2016
Absender:
Dr. Klauspeter Strohm
Abteilung:
Referat für Information und Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event54069
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