idw - Informationsdienst
Wissenschaft
07.06.2016 - 07.06.2016 | Hamburg
Die deutsche Bevölkerung schrumpft, wird älter und ärmer, es fehlen Fachkräfte und Rentenzahler: Der demografische Wandel ist vor allem ein Untergangsszenario. Aber sind Hochrechnungen über die Bevölkerungsentwicklung in den nächsten 20 Jahren oder 50 Jahren überhaupt solide?
Keinesfalls, sagt der Ökonom Thomas Straubhaar: Allein der Zustrom der Flüchtlinge seit dem Sommer 2015 kommt einer "demografischen Revolution" gleich – mit all den Chancen und Herausforderungen, die jede große Umwälzung mit sich bringt. Wenn die deutsche Gesellschaft offen und flexibel agiert, wird ein friedlicher Umbau erfolgreich gelingen, so Straubhaars unverrückbar optimistische Überzeugung.
Zum Autor
Prof. Dr. Thomas Straubhaar ist seit 1999 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Von September 1999 bis August 2014 war er zunächst Präsident des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) und danach Leiter des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI). Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Internationale Wirtschaftsbeziehungen, insbesondere die transatlantischen Beziehungen sowie die Bevölkerungsökonomie mit dem Schwerpunkt Migration.
Dienstag, 7. Juni 2016, 18.15 Uhr
ZBW | Raum 519 | Neuer Jungfernstieg 21 | Hamburg
Eintritt: Eintritt frei
Hinweise zur Teilnahme:
Bitte nutzen Sie unser Anmeldeformular um sich zu dieser Veranstaltung anzumelden.
Termin:
07.06.2016 18:15 - 19:30
Veranstaltungsort:
ZBW | Raum 519 | Neuer Jungfernstieg 21 | Hamburg
20354 Hamburg
Schleswig-Holstein
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Wirtschaft
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
19.05.2016
Absender:
Kristin Biesenbender
Abteilung:
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event54354
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).