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Wissenschaft
22.08.2016 - 24.08.2016 | Rostock, Friedrich-Barnewitz-Straße 5,
Teilchenbeschleuniger wurden ursprünglich für die Hochenergiephysik entwickelt, um den elementaren Aufbau der Materie zu verstehen. Mittlerweile dienen sie weit überwiegend anderen Zwecken, wie beispielsweise der industriellen Lithografie, der Krebstherapie und insbesondere als brillante Röntgenquellen zu Untersuchungen von Materialien und lebender Materie mit feinster zeitlicher und räumlicher Auflösung. Zentrale Elemente moderner Teilchenbeschleuniger, wie zum Beispiel des Large Hadron Collider (LHC) am CERN in Genf oder des European X-FEL bei DESY in Hamburg, sind mehrzellige Hohlraumresonatoren, die aus Niob-Blechen gefertigt werden. Das Niob wird auf 2 Grad Kelvin gekühlt, so dass es supraleitend wird. Innerhalb der Resonatoren werden durch einen angeschlossenen Mikrowellengenerator spezielle, hochfrequente elektromagnetische Felder angeregt. Deren Energie, die im elektromagnetischen Feld gespeichert ist, wird auf die entlang der Achse mit Lichtgeschwindigkeit passierenden, geladenen Teilchen übertragen. Neben der Charakterisierung der Resonanzen der Kavitäten mittels Computersimulationen oder Experimenten wird der Fokus des Workshops auf Dämpfungskonzepten für parasitäre Resonanzen höherer Ordnung liegen.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
22.08.2016 - 24.08.2016
Anmeldeschluss:
31.07.2016
Veranstaltungsort:
Konferenzsaal A, Technologiezentrum Warnemünde
18119 Rostock, Friedrich-Barnewitz-Straße 5,
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Elektrotechnik
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
23.06.2016
Absender:
Ingrid Rieck
Abteilung:
Presse- und Kommunikationsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event54725
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