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Wissenschaft
27.10.2016 - 27.10.2016 | Berlin
Die demografisch bedingte Zunahme der Zahl alter und sehr alter Personen, verbunden mit der deutlichen Verringerung der Personenzahl im erwerbsfähigen Alter, stellt für den Bereich der Pflege eine große Herausforderung dar. Ein Großteil der Pflegebedürftigen wird zwar heute durch Familienangehörige zu Hause betreut, die jedoch bei dieser häufig körperlich schweren und psychisch belastenden Tätigkeit in zunehmendem Maße auf die Unterstützung durch ambulante Pflegedienste angewiesen sind. Demografische Projektionen zeigen, dass sich bei einer demografisch bedingten Zunahme der Pflegebedürftigen der Anteil der in der Pflege beschäftigten Personen an der Erwerbsbevölkerung erhöhen müsste, wollte man die heutigen Betreuungsrelationen konstant halten. Ob diese Lücke hinreichend geschlossen werden kann, ist eine offene Frage. Im Vortrag wird auch die Situation in anderen europäischen Ländern thematisiert, die vor ähnlichen demografischen Herausforderungen stehen.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme steht allen Interessierten ohne vorherige Anmeldung offen.
Öffentlicher Nahverkehr:
U-Bahnline U6, Haltestelle „Platz der Luftbrücke“,
Buslinien 104 und 248
Termin:
27.10.2016 17:30 - 19:00
Veranstaltungsort:
Deutsches Zentrum für Altersfragen
Manfred-von-Richthofen-Straße 2
Raum 313 (3. Obergeschoss)
12101 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
09.09.2016
Absender:
Sylvia Nagel
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55312
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