idw - Informationsdienst
Wissenschaft
23.09.2016 - 24.09.2016 | Bielefeld
Unter Dysphagie versteht man Störungen der Nahrungsaufnahme bzw. des Schluckens, die sich auf den ganzen Prozess vom Kauen bis zum eigentlichen Schlucken auswirken können. Die Probleme können sowohl beim Essen und Trinken, als auch beim Speichelschlucken auftreten. Auslöser können eine Vielzahl von Grunderkrankungen sein, von neurologischen Schädigungen bis hin zu Tumoren, sodass eine Dysphagie in jedem Alter auftreten kann.
Themenschwerpunkte des Symposiums sind diesmal kindliche Schluck- und Fütterstörungen, Fragen rund um die apparative Diagnostik der Dysphagie sowie Schluckstörungen bei Kopf-Hals-Tumoren und nach Operationen im Bereich der Halswirbelsäule. Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland geben Einblicke in Forschung und therapeutische Praxis. Zusätzlich können die Teilnehmenden die Themen im Rahmen von Workshops weiter vertiefen.
Der AK Dysphagie gründete sich 2006 und besteht aus Praktikerinnen und Praktikern der Dysphagietherapie aus der Region OWL sowie Dozentinnen und Studierenden des Studienganges Klinische Linguistik der Universität Bielefeld. Ziel des Vereins ist die Verbesserung des fachlichen Austauschs und die Weiterbildung der Berufsgruppen, die sich mit Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen befassen.
Pressevertreter sind herzlich eingeladen, über die Veranstaltung zu berichten.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
23.09.2016 ab 08:30 - 24.09.2016 16:00
Veranstaltungsort:
Ravensberger Spinnerei
Ravensberger Park 6
33607 Bielefeld
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Sprache / Literatur
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
20.09.2016
Absender:
Sandra Sieraad
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55406
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).