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Wissenschaft
17.11.2016 - 18.11.2016 | Landshut
Rechtlich sind Frauen und Männer in Deutschland gleichgestellt. Doch wir ordnen oft Verhaltensweisen oder Berufe als typisch männlich oder weiblich ein – Experten sprechen von Geschlechtermustern. In der Sorgearbeit sind vor allem Frauen tätig, beispielsweise als Erzieher- oder Pflegerinnen. Auch im privaten Bereich kümmern sich immer noch eher Frauen um die Kinder, den Haushalt oder pflegen Angehörige.
Warum das so ist und wie es gelingt, mehr Männer in private und öffentliche Sorgearbeit einzubinden – darum geht es auf der Tagung „FemiCare und MaskuWork“ in Landshut. Dort sprechen Männer und Frauen aus Praxis, Wissenschaft und Politik über Themen wie: Männerförderung, Familienbilder und was Pflegeroboter mit Geschlechtermustern zu tun haben.
Veranstaltet wird die Tagung vom Bayerischen Forschungsverbund ForGenderCare. Sprecherinnen: Prof. Dr. Barbara Thiessen (Hochschule Landshut) und Prof. Dr. Paula Villa (Ludwig-Maximilians-Universität München))
Hinweise zur Teilnahme:
Der Tagungsbeitrag für beide Tage beträgt 80 Euro. Für StudentInnen, RentnerInnen und Erwerbslose: 40 Euro.
JournalistInnen sind von der Tagungsgebühr befreit und können sich bis 10. November anmelden.
Termin:
17.11.2016 ab 12:00 - 18.11.2016 12:30
Anmeldeschluss:
30.10.2016
Veranstaltungsort:
Hochschule Landshut
Am Lurzenhof 1
84036 Landshut
84036 Landshut
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
18.10.2016
Absender:
Ulrike Schnyder
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55713
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