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Wissenschaft
26.09.2019 - 27.09.2019 | Rheinbach
„Wer Kunststoff kennt nimmt Stahl!“ Dieser beliebte Spruch unter Maschinenbauern und Konstrukteuren spiegelt perfekt das meist ambivalente Verhältnis des klassisch ausgebildeten Produktentwicklers zu Kunststoffen wider. Diese sehr einfache Betrachtungsweise gründet häufig in nur oberflächlich vorhandenem Kunststoffwissen der Akteure. Dennoch ist es kein Geheimnis, dass Kunststoffe ihren Weg sowohl in Massenanwendungen als auch in Hochkomplexe und sicherheitsrelevante Hightech-Produkte in allen Industriezweigen gefunden haben. Viele Anwendungen sind nur in Verbindung mit Kunststoffen realisierbar. Wesentlich ist, dass für die jeweilige Anwendung die richtige Kunststoffart, der passende Herstellungsprozess und der sachgemäße Gebrauch zusammenkommen.
Ziel dieser Fortbildung ist es, den Fokus von Produktentwicklern, Qualitäts- und Produktmanagern sowie Einkäufern auf die wesentlichen Eigenschaften einer Anwendung und des dazu passenden Kunststofftyps zu lenken. Neben einem gewissen Kunststoff-Basiswissen gehört dazu ein solider Überblick über folgende Themen:
• Verarbeitungsbedingte Materialeigenschaften
• Alterungsprozesse
• Gängige Prüfmethoden für die geforderten Materialkennwerte
• Schadensursachen herausfinden und zukünftig ausschließen
Die TeilnehmerInnen lernen die Bandbreite der Prüfmethoden kennen und erhalten so einen besseren Überblick über die möglichen Wege, die im Schadensfall beschritten werden können. Dabei wird stets auf Anwendungsbezogenheit geachtet und bei Bedarf auf teilnehmerspezifische Fragestellungen eingegangen.
Die Fortbildung steht unter der fachlichen Leitung von
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Möginger, Professor für Werkstoff- und Bauteilprüfung – Polymere an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Dr. Johannes Steinhaus, Geschäftsführer des TREE-Instituts für Technik, Ressourcenschonung und Energieeffizienz und Lehrbeauftragter im Bereich Kunststofftechnik an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
https://www.dgm.de/index.php?id=1486&pk_campaign=FB-IDW2019
Hinweise zur Teilnahme:
DGM-Mitglied: 1.225 €
Persönliches DGM-Mitglied | Mitarbeiter/-in eines DGM-Mitgliedsunternehmens /-institutes.
DGM-Nachwuchsmitglied (<30 Jahre): 675 €
Persönliches DGM-Mitglied | Mitarbeiter/-in eines DGM-Mitgliedsunternehmens /-institutes.
Regulär: 1.300 €
Regulär Nachwuchsteilnehmer (<30 Jahre): 750 €
Teilnahmepreise inkl. 19% MwSt.
Enthalten sind Unterlagen, Getränke, Mittagessen und ein Abendessen.
Nachwuchsplätze werden nur vergeben, wenn die Veranstaltung nicht voll ausgelastet ist. Spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten die angemeldeten Nachwuchsteilnehmer eine Mitteilung, ob die Teilnahme möglich ist. Bei großer Nachfrage wird bei der Platzvergabe das DGM-Nachwuchsmitglied bevorzugt.
Termin:
26.09.2019 - 27.09.2019
Veranstaltungsort:
Fachbereich für Angewandte Naturwissenschaften der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Von-Liebig-Straße 20
53359 Rheinbach
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Werkstoffwissenschaften
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
01.12.2016
Absender:
Dipl.-Ing. Fahima Fischer
Abteilung:
Pressereferat
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event56180
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