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Wissenschaft
31.01.2017 - 31.01.2017 | Marburg
„Lettland und die singende Revolution“ untersuchten Studierende des Instituts für Kultur- und Sozialanthropologie der Philipps-Universität Marburg für ein Lehrforschungsprojekt unter der Leitung des Lehrbeauftragten Bernard Poulelaouen, lic. phil. Während der Lesung präsentieren sie ihre Ergebnisse. Sie konzentrieren sich dabei auf Fragestellungen zur zeitgenössischen Geschichte Lettlands bis zu den Ereignissen im Jahr 1991 rund um den Moskauer Putsch. Neben der seit Mitte der 1980er Jahre verstärkten, friedlich-gewaltlosen baltischen Opposition gegen die Unionspolitik der Kreml-Führung um Michail Gorbatschow und schließlich dem Wiedergewinn staatlicher Souveränität durch den Zerfall der Sowjetunion beleuchten sie speziell die kulturelle und politische Bedeutung des Gesangs für die Letten während ihres Ringens zur Zeit von Glasnost und Perestrojka um die Wiederherstellung ihrer Unabhängigkeit. Zahlreiche Fotos, Musikbeispiele und Filmdokumente werden gezeigt und zu Gehör gebracht. Einige haben die Studierenden während ihrer Exkursion in Riga selbst erstellt.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
31.01.2017 17:45 - 19:15
Veranstaltungsort:
Lesesaal der Forschungsbibliothek
Herder-Institut
Gisonenweg 5-7
35037 Marburg
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Musik / Theater
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
12.01.2017
Absender:
Antje Coburger M.A.
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event56416
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