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Wissenschaft
24.04.2017 - 24.04.2017 | München
Auf verblüffende und schockierende Weise hat die Lüge einen festen Platz in der öffentlichen Debatte eingenommen. Die gezielt eingesetzte Unwahrheit - häufig als „postfaktische“ Aussage oder „alternative“ Tatsache beschönigt - vergiftet nicht nur in den USA das gesellschaftliche Klima. Im Europa des Jahres 2017 geht es wieder um alles, um die Grundlagen des Zusammenlebens und die Zukunft der Demokratie. Häufig werden deshalb die Ideale der Aufklärung beschworen, Ideale wie Rationalität, Menschenrechte, Toleranz, die seit dem 18. Jahrhundert große Wirkung entfaltet haben. Doch damit geraten auch die Schattenseiten der Aufklärung in den Blick. In der philosophischen Perspektive wird deutlich: Der Glaube an die Vernunft kann kein Allheilmittel sein.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Körber-Stiftung.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei, der Einlass beginnt um 18:30 Uhr.
Termin:
24.04.2017 19:00 - 20:30
Veranstaltungsort:
Hochschule für Philosophie München, Aula, Kaulbachstraße 31
80539 München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Politik
Arten:
Pressetermine, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
18.04.2017
Absender:
Christoph Sachs
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event57259
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