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Wissenschaft
14.11.2017 - 16.11.2017 | Aachen
Aus diesem Grund thematisiert die hier beschriebene Fortbildungsveranstaltung den mikrostrukturellen Aufbau metallischer Werkstoffe und beleuchtet Strategien zur gezielten Einstellung mechanischer Eigenschaftsprofile. Darüber hinaus werden die gängigen experimentellen Techniken zur Eigenschaftscharakterisierung vorgestellt. Abschließend werden neue Werkstoffentwicklungen vorgestellt, wobei hier die Anwendung der vorgestellten Strategien zur Eigenschaftseinstellung besonders hervorgehoben wird.
Die Veranstaltung behandelt zunächst die Grundlagen der Werkstofftechnik in
anschaulicher Weise. Hierzu zählen insbesondere Kristallstrukturen und Phasenumwandlungen sowie die wesentlichen Elemente der Legierungskunde für metallische Werkstoffe. Aufbauend auf diesen Grundlagen werden die Möglichkeiten
der thermomechanischen und thermochemischen Behandlungen zur gezielten
Eigenschaftseinstellung vorgestellt. Hierbei helfen einige Fallstudien, die Anwendung
der vorgestellten Konzepte zu veranschaulichen.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Vorstellung experimenteller Methoden zur
Eigenschaftscharakterisierung, wobei neben den mechanischen Eigenschaften
hier auch Fragestellungen der chemischen Beständigkeit angesprochen werden.
In Ergänzung zu den Vorträgen werden Praktika angeboten, in denen die Seminarteilnehmer die vorgestellten Methoden der Werkstoffprüfung in Kleingruppen
selbst anwenden sollen. Derzeitige Entwicklungstrends für neue metallische
Werkstoffe betreffen insbesondere den Leichtbau im Bereich der Infrastruktur
und der Energietechnik. Deshalb werden zum Abschluss der Fortbildungsveranstaltung
neue Werkstoffkonzepte für diese Anwendungsfelder detailliert besprochen.
Das Fortbildungsprogramm richtet sich an Ingenieure, Techniker und
Werkstoffprüfer aus metallherstellenden und –verarbeitenden Betrieben, die über
Grundkenntnisse in der Werkstofftechnik verfügen. Das Praktikum vermittelt
grundlegendes Verständnis zur den Werkstoffeigenschaften der Metalle, mit einem
Schwerpunkt bei den Stählen. Auf einen hohen Praxisbezug und die praktische
Anwendbarkeit des Lehrstoffs wird großen Wert gelegt.
Die Fortbildungsveranstaltung steht unter der fachlichen Leitung von
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Bleck, Leiter des Instituts für Eisenhüttenkunde
der RWTH Aachen
Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung unter:(https://www.dgm.de/index.php?id=1500)
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr für DGM-Mitglieder: 1.750 EUR inkl. MwSt.
Persönliche DGM-Mitglieder
DGM-Nachwuchsmitglied (<30 Jahre)*: 875 EUR inkl. MwSt.
Persönliche DGM-Mitglieder
Teilnahmegebühr: 1.850 EUR inkl. MwSt.
MitarbeiterInnen eines DGM-Mitgliedsunternehmens / -institutes erhalten 5%
Nachlass auf die Teilnahmegebühr.
Nachwuchsteilnehmer (<30 Jahre)*: 1.110 EUR inkl. MwSt.
* Nachwuchsplätze werden nur vergeben, wenn die Veranstaltung nicht voll ausgelastet ist. Spätestens drei Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten die angemeldeten Nachwuchsteilnehmer
eine Mitteilung, ob die Teilnahme möglich ist. Bei großer Nachfrage wird bei der Platzvergabe
das DGM-Nachwuchsmitglied bevorzugt.
In der Teilnahmegebühr sind enthalten:
Seminarunterlagen, Pausengetränke, Mittagessen, ein gemeinsames Abendessen
Termin:
14.11.2017 - 16.11.2017
Anmeldeschluss:
13.11.2017
Veranstaltungsort:
Institut für Eisenhüttenkunde der RWTH
Aachen, Intzestraße 1, 52072 Aachen sowie am Zentrum Metallische Bauweisen,
Seffenter Weg 198
52074 Aachen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Werkstoffwissenschaften
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
20.04.2017
Absender:
Dipl.-Ing. Fahima Fischer
Abteilung:
Pressereferat
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event57300
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