idw - Informationsdienst
Wissenschaft
24.10.2017 - 26.10.2017 | Paderborn
Allein basierend auf 3DKonstruktionsdaten können auf verschiedene Weisen Bauteile mit integrierten Funktionalitäten ohne Verwendung eines Werkzeuges realisiert werden, die konventionell so nicht herstellbar sind. Um die vielen Chancen, die die additive Fertigung
bietet, effektiv zu nutzen und im Hinblick auf die jeweilige Anwendung zu
bewerten ist es notwendig, verschiedene Aspekte, so z.B. eine prozessgerechte
Konstruktion und erzielbare Werkstoffeigenschaften, zu berücksichtigen.
Das Direct Manufacturing Research Center (DMRC) der Universität Paderborn entwickelt
zusammen mit namhaften Partnern aus der Industrie die oben genannten
Prozesse hin zu robusten und industriell einsetzbaren direkten Fertigungsverfahren.
Alle Prozesse werden ganzheitlich unter Einbeziehung sowohl prozessspezifischer
Aspekte als auch allgemeiner Querschnittsthemen betrachtet.
Die Fortbildungsveranstaltung wird in diesem Sinne sowohl die Chancen als auch
die Herausforderungen der additiven Fertigung offen vermitteln und den Teilnehmern
anhand konkreter Beispiele die Umsetzung in der Serienanwendung aufzeigen.
Zielgruppe sind Techniker und Ingenieure, die in ihren Unternehmen additive
Fertigungsverfahren einsetzen und in die Wertschöpfungskette integrieren wollen.
Sowohl Polymerwerkstoffe als auch Metalle sollen dabei eingehend betrachtet
werden. Durch enge Verzahnung theoretischer Grundlagen und praktischer
Versuche wird den Teilnehmern aufgezeigt, inwieweit Bauteile verfahrensspezifisch
auszulegen sind und welche Aspekte bei der Anwendung additiv gefertigter
Komponenten im Hinblick auf Belastbarkeit und Einsetzbarkeit zu berücksichtigen
sind.
Die Veranstaltung setzt sich aus Vorträgen und mehreren Praxisteilen zusammen.
Die nachmittäglichen praktischen Einheiten dienen der Vertiefung der am Vormittag
vermittelten theoretischen Grundlagen. Die Versuche werden in Kleingruppen
durchgeführt. Eine intensive und aktive Einbindung der Teilnehmer in die Versuchsdurchführung ist somit garantiert. Es besteht die Möglichkeit, Problemstellungen aus dem eigenen beruflichen Umfeld anzusprechen (auch bereits im Vorfeld der Veranstaltung).
Das Fortbildungsseminar steht unter der fachlichen Leitung von:
Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmid, Prof. Dr.-Ing. habil. Mirko Schaper,
Direct Manufacturing Research Center der Universität Paderborn sowie Prof. Dr.-
Ing. Thomas Niendorf, Institut für Werkstofftechnik - Metallische Werkstoffe,
Universität Kassel.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung unter:(https://www.dgm.de/index.php?id=1513)
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr für DGM-Mitglieder: 1.120 EUR inkl. MwSt.
Persönliche DGM-Mitglieder
DGM-Nachwuchsmitglied (<30 Jahre)*: 560 EUR inkl. MwSt.
Persönliche DGM-Mitglieder
Teilnahmegebühr: 1.220 EUR inkl. MwSt.
MitarbeiterInnen eines DGM-Mitgliedsunternehmens / -institutes erhalten 5%
Nachlass auf die Teilnahmegebühr.
Nachwuchsteilnehmer (<30 Jahre)*: 735 EUR inkl. MwSt.
* Nachwuchsplätze werden nur vergeben, wenn die Veranstaltung nicht voll ausgelastet ist. Spätestens drei Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten die angemeldeten Nachwuchsteilnehmer
eine Mitteilung, ob die Teilnahme möglich ist. Bei großer Nachfrage wird bei der Platzvergabe
das DGM-Nachwuchsmitglied bevorzugt.
In der Teilnahmegebühr sind enthalten:
• Seminarunterlagen • Pausengetränke • Mittagessen* • ein gemeinsames
Abendessen* (* Alle Preise verstehen sich inkl. 19% MwSt.)
Termin:
24.10.2017 - 26.10.2017
Veranstaltungsort:
Universität Paderborn im Seminarraum
P1.301, Pohlweg 47-49
33098 Paderborn
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Werkstoffwissenschaften
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
20.04.2017
Absender:
Dipl.-Ing. Fahima Fischer
Abteilung:
Pressereferat
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event57302
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).