idw - Informationsdienst
Wissenschaft
18.10.2017 - 18.10.2017 | Stuttgart
In der flächigen Verbreitung von Elektrofahrzeugen und ihrer Kombination mit erneuerbaren Energien liegt die große Chance, unsere gewohnte Lebensqualität nicht nur zu erhalten, sondern noch zu steigern. Die dafür notwendige Akzeptanz in der Bevölkerung und bei Unternehmen wird durch Lösungen geschaffen, die schnelles, planbares, komfortables Laden erlauben und zudem Potenziale zur Senkung von Kosten bieten. Erste Technologien, die all diese Merkmale in sich vereinen, werden derzeit entwickelt oder sind sogar bereits im Einsatz. Sie umfassen bidirektionales, induktives Laden im öffentlichen Raum, konduktives Schnellladen mit hoher Leistung, cloudbasiertes Lade- und Lastmanagement sowie dezentrale, regenerative Energiesysteme. Die Vorzüge der verschiedenen Technologien sind schon heute zu erkennen und belegbar. Sie reichen von sehr kurzen Ladezeiten über die intelligente Versorgung elektrischer Fahrzeugflotten bis hin zu der Möglichkeit, Ladeinfrastrukturen weitgehend mit lokalem Grünstrom speisen zu können.
Beim 2. Symposium »Innovative Ladetechnologien in der Praxis« erläutern Expertinnen und Experten aus Industrie und Wissenschaft den momentanen Stand der Technologien, die Herausforderungen bei ihrer Realisierung sowie weitere Entwicklungs- und Einsatzmöglichkeiten anhand aktueller und zurückliegender Arbeiten, etwa im Rahmen der Projekte BiLawE, SLAM, Shared E-Fleet oder charge@work. Neben Vorträgen und neuesten Erkenntnissen aus der Forschung gibt es Führungen durch Fraunhofer IAO Micro Smart Grid sowohl als BIM-Modell als auch als realer Aufbau im Parkhaus des Fraunhofer-Institutszentrums Stuttgart mit seiner angeschlossenen Ladeinfrastruktur einschließlich 150-kW-Gleichstromladesystem.
Die Veranstaltung im Überblick:
- Aktueller Stand und bevorstehende Innovationen bei kabellosem sowie bei kabelgebundenem Laden
- Lade- und Lastmanagement für Elektrofahrzeuge und daraus entstehende wirtschaftliche Potenziale
- Inhalte und Ergebnisse von Ansprechpartnern der Projekte BiLawE, SLAM, Shared E-Fleet und charge@work
- Führungen durch das Fraunhofer IAO Micro Smart Grid einschließlich angeschlossenem Gleichstromladesystem
Die Veranstaltung richet sich an:
Energieplaner; (mögliche) Betreiber von Ladeinfrastruktur; Kommunen, Regionen und deren kommunale Betriebe, die eine Verbesserung ihrer Ladeinfrastruktursituation anstreben; Betreiber von Energieanlagen und Micro Smart Grids; Unternehmen, die eine Verbesserung der Energiekompetenz anstreben; Forschungsinstitute und Unternehmen aus dem Energie- und Elektromobilitätsbereich
Ansprechpartner:
Daniel Borrmann
Mobility Concepts and Infrastructure
Fraunhofer IAO
Nobelstraße 12
70569 Stuttgart,
Telefon +49 711 970-2030
Dr. Sabine Wagner
Mobility Concepts and Infrastructure
Fraunhofer IAO
Nobelstraße 12
70569 Stuttgart, Germany
Telefon +49 882 196697731
Veranstalter:
Fraunhofer IAO, Stuttgart
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr:
Die Teilnahmegebühr für die Veranstaltung beträgt 150 € pro Person. In der Gebühr enthalten sind die Teilnahme an den Vorträgen und an den Führungen durch das Fraunhofer IAO Micro Smart Grid als BIM-Modell und als realer Aufbau im Parkhaus des Fraunhofer-Institutszentrums Stuttgart, Tagungsunterlagen sowie Erfrischungen und Imbiss.
Sonderkonditionen:
Bei einer Anmeldung bis zum 14. Juli 2017 wird ein Rabatt von 50 € gewähr
Termin:
18.10.2017 12:00 - 17:15
Anmeldeschluss:
04.10.2017
Veranstaltungsort:
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart – Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE (Auditorium)
Nobelstraße 12
70569 Stuttgart
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Energie
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
04.07.2017
Absender:
Juliane Segedi
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event57902
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).