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Wissenschaft
06.03.2018 - 06.03.2018 | Berlin
Noch immer werden Bücher gedruckt, noch immer wählen Autoren und Künstler bewusst das Printmedium als künstlerische Ausdrucksform. Dies geschieht keineswegs immer im Zeichen der Nostalgie oder im Kielwasser der um sich greifenden Fetischisierung des Buchs als Objekts, die unter dem Stichwort der "neo-analogen Renaissance" bereits kritisch diskutiert wird. Die im Vortrag vorgestellten Bücher aus der experimentellen Kunst- und Literaturszene der Gegenwart verstehen sich als Versuchsanordnungen, die die unübersichtliche und noch nicht verfestigte Gemengelage der Medien nach ihrer Digitalisierung zum Ausgangspunkt nehmen, das "alte", analoge Medium in Bezug auf die "neuen", digitalen Technologien noch einmal neu zu positionieren.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
06.03.2018 18:15 - 19:45
Veranstaltungsort:
Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Haus Unter den Linden
Eingang: Dorotheenstraße 27
Treffpunkt: Eingangsbereich (Rotunde)
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
16.08.2017
Absender:
Jeanette Lamble
Abteilung:
Generaldirektion - Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event58190
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