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Wissenschaft
30.10.2017 - 10.01.2018 | Berlin
Als ein globales Phänomen des 19. Jahrhunderts belegt das Maurische Revival die Faszination westlicher Architekten für das islamische Erbe von al-Andalus. Dieses spielte eine zentrale Rolle im Werk Carl von Diebitschs (1819–1869), der als einer der ersten deutschen Architekten die nasridischen Bauten Granadas, die spektakulären Paläste der Alhambra, den Alcázar von Sevilla und die Moschee-Kathedrale von Córdoba in den Jahren 1846–1847 vor Ort studierte und ihren ornamentalen Reichtum in zahlreichen Bleistiftskizzen und Aquarellen festhielt. Sie belegen die Bedeutung des preußischen Architekten für die Erforschung der islamischen Architektur und Ornamentik von al-Andalus und ihre Rezeption im 19. Jahrhundert. Als innovativer Erneuerer gelang ihm die Revitalisierung der nasridischen Baukunst und ihrer Herstellungsverfahren, die er von Berlin aus in die Welt trug.
Öffnungszeiten: montags bis donnerstags, 12 bis 16 Uhr
Hinweise zur Teilnahme:
An Feiertagen sowie zwischen Weihnachten und Neujahr ist die Ausstellung geschlossen.
Termin:
30.10.2017 ab 12:00 - 10.01.2018 16:00
Veranstaltungsort:
TU Berlin, Straße des 17. Juni 152, Architekturgebäude, Flachbau, Galerie
10623 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Kunst / Design
Arten:
Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest
Eintrag:
01.11.2017
Absender:
Stefanie Terp
Abteilung:
Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event58854
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